"Das Geheimnis des Fußballs ist ja der Ball." - Uwe Seeler
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


SPIELBERICHT (PUNKTESPIEL)


FC NOTBREMSE -VFL WEIZENBOCK
7
:
2
(3
:
1)

DATUM:26.03.06
MANNSCHAFT:
Chris Eumel
Jul Brenner Dr. Forsch
SchinkenLinscher
Degga Andi
Babba Narrenkönig
Dschonni
KARTEN: -
TORE: 1:1 Schinken
6:2 Eumel


Im ersten Pflichtspiel der neuen Saison trafen sich die Erzrivalen VFL Weizenbock und der FC Notbremse aus Eckenhaid zum Schlachtfest im Dreykornstadion. Neben dem Spielergebnis, welches mit 2:7 zu Buche steht, prägten Verletzungen und lang-andauernde Spielunterbrechungen die Partie.


Trainer Jul Brenner konnte am Tag der Partie auf einen einigermaßen vollständigen Kader zurückgreifen. Neben Stäbler, Fink, Sölch A., Sölch C. und Engelhardt, fiel auch der Neueinkauf Demmelmeyer aus, die teils unentschuldigt die Mannschaft im Stich ließen. Andererseits freute man sich über den ersten Einsatz des Jungspunds Andi Berger und über ,nach der Umschulung zum Stürmer einsatzbereiten, Christian „Eumel“ Knell. Weiterhin konnte das Trainergespann um Brenner auf die altbewährte Kräfte, wie Linscher, Narrenkönig oder Dschonni setzen. Im Sturm wurde Andi, wie gewohnt von Schinken und Dr. Frosch unterstützt. Gelegentlich brachten Eumel und Babba neuen Schwung in die Angriffsbemühungen. Erfreulicherweise konnte ein einigermaßen sinnvolles Aufwärmprogramm zur Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems und der Muskeln durchgeführt werden, woran sich die gesamte Mannschaft beteiligte. Leider störte die professionelle Vorbereitungsphase eine Anzahl von Hunden, die sich immer wieder mit tollwut-artigen Angriffen die Bälle der Spieler zum Opfer nahmen. Erstaunlicherweise pünktlich begann man das Spiel gegen die alten Bekannten, nachdem Decker, Wagner und ein kleiner Teil der Mannschaft noch für den „Du bist der Weizenbock“- Clip wichtiges Material gesammelt hatten.
Der gut durchgearbeitete, verschlammte und total zermürbten Boden, der mit kleinen Wasserlachen in den Strafräumen das Spiel für die Torhüter noch zusätzlich verschlechterte, machte dem VfL Mut, da diese es gewöhnt sind nicht auf Plastikplätzen und Kunstrasenarenen, sondern auf einem wahren Bauernbolzplatz zu zocken. Neben Matthias Haidinger, der wie aus alten Zeiten bekannt, sein Heil im Sturm suchte, unterstützte ihn Martin Schiessl in der Abwehr. Der Trainer des FCN wurde eindrucksvoll von Karlos Haidinger dargestellt. Anfangs hoffte der VfL den FCN konditionell zu zermürben, da letztere nur mit fünf Mann angereist waren. Doch die Taktik ging nicht auf. Zwar konnte man anfangs sehr gut mithalten, wurde aber oft zu sehr in die eigene Hälfte gedrückt und durch gutes Pressing der Notbremsen zu Fehlern gezwungen. Folglich führte dies zum 1:0, nachdem der Sturm des FCN aber schon an Degga, der heute das Tor ausschmückte und den kleinen, vandalismussicheren Toren gescheitert war. Die hoch verdiente Führung und die Träume von einem zweistelligen zu Null - Sieg des FCN machte Schinken in der achten Spielminute zunichte, als er einen weiten Ball von Eumel ins rechte untere Eck spickte. In Sachen Tore konnte Schinken erfolgreich an seine Leistung des Vorjahres anknüpfen, nicht aber im Bereich der Chancenverwertung und der Laufbereitschaft. Insgesamt war der VfL an diesem Tag viel zu schlapp, es fehlte der Einsatz und die Frische. Verständlich, da man kein einziges Testspiel für die aktuelle Saison bestritten hatte. Der Ehrgeiz, jedoch und die Motivation, waren in großem Umfang da und steigerten sich selbstverständlich nach dem wichtigen Ausgleich. Doch der VfL konnte nicht nachlegen. Das Heft nahm der FCN in die Hand und ließ dem VfL in der ersten Halbzeit nur fünf weiter Torschüsse zu. Neben Eumel und Schinken versuchten sich Linscher und Dr. Frosch meist aus kurzer Distanz. Im Gegensatz zum VfL zeigten die Notbremsen aber eine katastrophale Chancenauswertung, die sich durch spielerische und technische Brillanz versuchten zu kompensieren. Teils verzweifelt, teils ideenlos rannten die Blau-Roten auf das Tor der Böcke. Aber die Böcke kämpften und akzeptierten Dreck und Schlamm. Vor allem Degga, der sein Torwarttrikot mit einer braunen Schlammkruste verzierte und der zweikampfstarke Narrenkönig ließen keinen mangelnden Einsatzwillen spüren. Die VfL-Abwehr zeigte sich aber phasenweise in guter Verfassung und so gelang dem Neuling zur Halbzeit nur eine 3:1-Führung. Nach einer aufmunternden Halbzeitansprache versuchte man sich ins Spielgeschehen zurückzukämpfen. Doch nur kurz weilte die Drangphase des VfL und nach nur fünf Minuten durfte der VfL-Keeper wieder einmal hinter sich greifen. Hauptproblem ist und bleibt die Abwehr beim VfL, die zu ungestüm, zu undiszipliniert, aber natürlich auch zu unerfahren ist. Doch sie versucht respektablerweise immer das Beste daraus zu machen, auch wenn der Offensivdrang mancher Spieler meist zu übertrieben ist, wodurch die Aufgaben in der Defensive vernachlässigt werden. Kurz nach dem 4:1 wurde der Spielball dann von einem FCN-Spieler erfolgreich in der Pegnitz versenkt, deren Fließgeschwindigkeit an jenem Sonntag eine besonders hohe war. Zusammen mit Degga versuchte der FCN den Ball aus den reisenden Fluten zu locken. Dies hatte eine mehr als zwanzigminütige Pause zur Folge. Unbeeindruckt von der Schlammmasse und den Steinen im Untergrund des Bolzplatzes zog sich Linscher durch eine gewagte Rutschaktion eine Verblutung an den Knien zu, worauf dieser von einem Arzt abgeholten werden musste. Ein wichtiger Baustein der sowieso schon instabilen Abwehr musste so mit großen Schmerzen das Spielfeld verlassen. Währenddessen einigte man sich unter den Vereinen auf eine Fortsetzung des Spielbetriebs in Form eines Vier – gegen –Vier – Spiels, was sich aber ebenfalls nicht als die Stärke des VfLs entpuppte, der in dieser kurzen, achtminütigen, mal wieder einen Gegentreffer einfing. Schuldlos dabei Andi, der sich aufopferungsvoll zwischen die Pfosten begab. Nach mehr als 25-Minuten konnte der Ball nicht mehr aus den Fluten gefischt werden, und trieb die Pegnitz entlang weiter.
Zu allem Ärger musste nun auch Spielertrainer Brenner das Feld verlassen, der in die Arbeit gehen musste. Gleich darauf folgte wieder das gewohnte Spiel, mit Decker im Tor und einer offensiv ausgerichteten Mannschaft, die nun versuchte in der Schlussoffensive noch etwas zu reißen, wobei hier der ganz klar der Kampfgeist fehlte .
Drei Gegentore später gelang dies auch in Form von Eumel, der somit sein erstes Liga-Tor erzielte.
Zum Schluss gab es noch ein paar Unstimmigkeiten in der Mannschaft des VfLs, und das Spiel plätscherte die letzten Minuten lustlos dahin.In der allerletzten Aktion kamen die Notbremsler durch einen „Konter“ noch zum 7:2, bevor das Spiel dann abgepfiffen wurde und alle nach Hause gingen.
Insgesamt, dass muss man auf jeden Fall anerkennen, ein verdienter Sieg der Hausherren, die trotz eines geschwächten Kaders mit fünf Toren – Unterschied gewinnen konnten. Zur Verteidigung des VfLs muss man sagen, dass die Mannschaft um den FCN hauptsächlich aus pensionierten A-Jugend-Spielern des SC Eckenhaid besteht. Beim VfL Weizenbock spielen lediglich drei Personen im Verein. Abschließend muss man sagen, dass man sich im Vergleich zur vergangenen Saison noch nicht steigern konnte, wofür aber sicherlich noch genug Zeit ist. Die Mannschaft braucht diese Zeit auch um die Neueinkäufe ins Spielsystem einzubinden und um die neuen Trikots zu akzeptieren. Das Stichwort heißt wie im Vorjahr „Zuversicht“. Denn noch sind zehn Spieltag zu absolvieren, in denen noch alles möglich ist und die zwei Tore gegen den FCN machen schon Hoffnung für die kommende Saison, in der man mit dem FCN am ersten Spieltag gleich ein hammerschweres Los und einen der wenigen schweren Aufgaben zugeteilt bekommen hat, die nun mehr oder weniger erfolgreich absolviert wurde.




 
 
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Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
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3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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