"Das Geheimnis des Fußballs ist ja der Ball." - Uwe Seeler
 
News
Copa Frankonia
Division I
Division II
Division III
Galerie
History
Mitglieder
Schemata
Statistik-Center
Supercup
Team
Termine
 
HL-Webportal
HL-Forum
Facebook-Group
Facebook-Page
Gästebuch
 
Altertümer
Auszeichnungen
Blitzturnier
Fanclub
Gründung
Playbock
Presse
Rückblicke
Shop
Stadion
Stuff
Trikotsets

 

Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

-=]Vergrößern[=-

 


Spielbericht


SPIELBERICHT (PUNKTESPIEL)


VFL WEIZENBOCK -WURSTKUCHEN KICKERS
1
:
2
(1
:
2)

DATUM:18.06.06
MANNSCHAFT:
Andi Eumel
Degga Jul Brenner
SchinkenLinscher
TimmyBasti
KARTEN: -
TORE: 1:1 Schinken


Bei subtropischen Temperaturen retten die defensivstarken Wurstkuchen Kickers ein schmeichelhaftes 2:1 über die Zeit und profitieren dabei von der katastrophalen Abschlussschwäche des VfL Weizenbocks, welcher das Spiel über die gesamte Dauer im Griff hatte, die Dominanz aber nicht in Tore ummünzen konnte.


Ein erschreckend geringes Aufgebot an VfL-Spielern sollte bereits vor dem Spiel für Nervenflattern sorgen, denn neben Engelhardt, Leniger, Drobek, Knell, Wagner und Berger war die Mannschaft zum Zeitpunkt des Anstoßes ohne Auswechselspieler angereist. Während der ersten Halbzeit sollten Decker und Kamleiter die Böcke unterstützen, die kurz vor dem Spiel noch arrangiert wurden. Grund für das Spieler-Sterben in den Ferien ist die damit verbundenen Urlaubsperiode die einigen Spielern das Erscheinen verhinderte. Enttäuschend andererseits waren Begründungen wie „Keine Lust“ oder „Keinen Bock“, welche von einigen Weizenbock-Spielern im Bezug auf das anstehende Spiel an die Öffentlichkeit geraten waren, was kein gutes Licht auf jene Spieler wirft. Zum Glück jedoch musste auch das Team der Gäste zunächst nur mit vier Stammspielern auskommen. Den Trumpf im Ärmel spielten die Kickers dann mit der Schnellverpflichtung von DDFCL-Spieler Tim Aumüller aus, der in der zweiten Hälfte eine Weltklasse-Partie im Tor darbieten sollte und ebenfalls erst während der ersten dreißig Minuten zum Gästeteam stieß. Bei 30°C im Schatten stellten sich beide Mannschaften auf eine heiße, umkämpfte aber auch „kräfte-schonende“ erste Halbzeit ein, die jedoch flott begann und bis zur Pause nur gering an Tempo einbüßen musste. In der ersten Viertelstunde ließen beide Teams den Ball gut laufen, positionierten sich geschickt und setzten nur selten zu anstrengenden Zweikämpfen oder Sprints an. Beide Teams waren auf jeden Fall gleich stark und die 0:7-Klatsche aus dem Vorjahr schien sich heute keineswegs zu wiederholen. Zwar hatten die Gäste ein leichtes Chancenübergewicht, doch es dauerte bis zur 12. Minute, ehe Benny Frühm, der beste Wurstkuchen Kicker an diesem Nachmittag, den Ball nach einer flachen Hereingabe völlig frei zum 1:0, vorbei am chancenlosen Keeper Basti Engelhardt, einschieben konnte. Vor und nach der Führung erarbeiteten sich die konditionelle wesentlich fiteren VfL-Spieler immer wieder gute Szenen, die vor Allem von Schinken, Eumel und Degga vergeben wurden. Der VfL nutzte zwar Räume und ließ den Ball laufen, doch vor dem Tor war man gegen die stämmigen Wurstkuchen Kicker einfach unterlegen. Verdient war der fällige Ausgleich in der 19. Minute jedoch allemal. Bereits zwei Minuten vorher wollte der VfL Weizenbock nach einem satten Schuss von Schinken in Jubel ausbrechen, doch der Pfosten hielt zunächst die 1:0-Führung sicher. Nach Unsicherheiten in der Abwehr erkämpfte sich Sturmtank Drobek kurze Zeit später den Ball, schirmte einen Gegenspieler ab und zog mittels der altbewährten „Gerd Müller – Technik“ zum 1:1 ab. In der Folge hatte vor Allem der VfL mehr vom Spiel, verpasste aber einige gute Gelegenheiten, wie abermals Schinken, der in der 23. Minute aus sehr spitzem Winkel den Ball per Vollspann an die Latte knallte. Die Gäste, die sich bereits in Halbzeit Eins auspowerten zeigten für ihre Verhältnisse aber nur eine mittelmäßige Partie, unterstrichen nicht die Meisterschaftsambitionen und mussten beim eher unverdienten 2:1-Führungstreffer beste Dankessagungen an die Böcke-Abwehr und an Torwart Engelhardt richten. In der 25. Minute wurde ein weiter Ball aus der Abwehr präzise auf Aumüller gespielt, welcher von einem unnatürlichen Standpunkt aus, im Kopfballduell mit einem VfL-Verteidiger den Ball am herauslaufenden Torwart Basti den Ball ins Tor köpfte. Zwar sollte dieser erneute Rückschlag die Moral und das Selbstvertrauen des VfLs nicht schmälern, so war es dennoch ein unangenehmer und äußerst ärgerlicher Fehler, der verhindert hätte werden können. Beide Teams gingen erschöpft mit einem1:2 in die Halbzeitpause in der Trainer Brenner seinen Schützlingen einige taktische Tipps mitgab. So sollte in den zweiten dreißig Minuten Schinken mit weiten, hohen Bällen gesucht werden und das Spiel generell schneller gestaltet werden. Die Spieler versuchten dies gleich nach dem Wideranpfiff umzusetzen, während zunächst Jul Brenner und Andi, welche durch Blasen gehemmt waren, auf ihre Einwechslung warteten. So sicherte hinten Timmy, die nun nicht mehr benötigte Defensive, mit Degga und Linscher, während Schinken und Eumel die Offensive aufbauten. Die Partie wurde nach gut zehn Minuten in der zweiten Hälfte immer fader und der VfL riss das Heft nun komplett an sich und nagelte den Gast aus Lauf am eigenen Strafraum fest. Zunächst versuchten die Kickers sich mit Einzelaktionen durch Frühm oder Pete im Spiel zu halten und für Entlastung zu Sorgen, doch die letzten 15 Minuten mauerten die WK nur noch vor dem eigenen Handballtor und rührten ordentlich Beton an. Dies machte es für die Böcke zusätzlich schwer, da die Rot-Weißen eine exzellente Raumaufteilung und einen großen Vorteil im körperlichen Bereich hatten. Dennoch hatten die Böcke mindestens 20-30 Tormöglichkeiten in der zweiten Hälfte, von denen Sie keine einzige nutzen sollten. Der zunächst heftig kritisierende Coach Jul Brenner, der die Konzentrationsschwäche und vor Allem die Abschlussschwierigkeiten bemängelte konnte selbst auch nichts fürs Ergebnis tun, sondern vergab ebenfalls wie seine Mitspieler frei vor dem Tor stehend beste Gelegenheiten. „Das Spiel haben wir in der ersten Halbzeit verloren“, erklärte Dominik Drobek nach dem Spiel und brachte die Problematik der Böcke auf den Punkt. In den ersten dreißig Spielminuten, als man noch die Räume und ähnlich ansehnliche Chancen hatte in Führung zu gehen um zur Halbzeit mit mindestens zwei Toren zu Führen, lag man zum Zeitpunkt des Pausenpfiffs mit 1:2 zurück. Bei einer Führung hätte man auch in der zweiten Hälfte eines aufregenden und zugleich deprimierenden Spiels die Räume gehabt, die ein Schinken oder ein Eumel benötigen um ihre individuelle Klasse aufblitzen zu lassen, denn dann hätte Wurstkuchen noch etwas fürs Spiel machen müssen und sich nicht nur aufs kreativlose und zeitschindende Verteidigen zu konzentrieren. Vor Allem Aumüller, der in der zweiten Halbzeit bei den WK im Tor stand fiel oft durch unsportliches Verhalten auf, in dem er sich viel zu viel Zeit beim Holen der, oft weit vom Kurs abgeschweiften, Bälle ließ, sogar wenn ein Ball direkt hinter dem Tor lag. Doch normalerweise endet ein solches Spiel 7:2 für den VfL, der in der letzten Viertelstunde die in Hülle und Fülle vorhandenen Möglichkeiten fahrlässig vergab. Katastrophale Konzentrationsfehler vor dem gegnerischen Gehäuse, schlampige Pässe vor dem Tor, übereifrige Handlungen und gedankenlose Schüsse waren das Ergebnis der dominantesten aber zugleich uneffektivsten Drangphase der Böcke, die man je in einem Weizenbock-Spiel gesehen hatte. Ein Sieg wäre nach der zweiten Hälfte auf jeden Fall verdient gewesen, das äußerten auch die Gegner, doch selbst treffsichere Ikonen wie Eumel und Schinken zeigten keine Cleverness und waren, wie das gesamte Team nach einer aufreibenden, kraftraubenden und selbstvertrauenvernichtenden Schlussphase so platt, das der Ball einfach nicht den Weg ins Tor fand. Zur Verteidigung der peinlich gescheiterten Offensivbemühungen sollte man noch Erwähnen, dass Aumüller, der mit seiner Flügelspannweite das gesamte Tor ausfüllte, einen glücklichen Tag erwischte und selbst unhaltbare Gewaltschüsse aus kurzer Distanz abwehrte und eine Kampfleistung a la Degga aufbot. Einzig und allein die Dominanz, die Fitness, die Kondition und die klasse Abwehrleistung, die nur selten gefragt war, sowie die Fähigkeiten einen hochklassigen Gegner dermaßen unter Druck zu Setzen sind positive Erscheinungsmerkmale, die den Böcke jedoch bei Betrachtung der Tabelle, auch nicht weiterhelfen wird. Die dritte 1:2-Niederlage hintereinander nagt natürlich ganz gehörig am Selbstvertrauen und lässt auch ein bisschen verzweifeln, wenn man sich die Chancenauswertung betrachtet. Mit dem Vorletzten Platz und der vierten Niederlage in Folge stellte die Mannschaft von Jul Brenner einen Negativ-Rekord aus der Vorsaison ein, als man ebenfalls zwischen dem 6. und 9. Spieltag vier Niederlagen hinnehmen musste. Vielleicht liegt es auch an der fehlenden Fan-Unterstützung, die der VfL früher genoss; am Tag des Aufeinandertreffens war bei herrlichem Sonnenschein kein einziger Zuschauer aufzufinden. Hauptproblem des VfLs gegen Wurstkuchen: Vorne war das ganze Team schwach. Die WK standen kompakt und clever, ließen aber trotzdem einige Chancen zum Erzielen von Toren zu. Ein blind anrennendes VfL-Offensivgeschwader verliert somit unglücklich, unverdient und deprimierend gegen einen Gegner, der zwei Glanzpunkte in Halbzeit eins, eine starke Defensive und einen großen Sack voll Glück hatte um drei Punkte zu Entführen, sich aber auf diese Leistung nichts einbilden braucht und so an der Tabellenspitze nichts verloren hat. Langsam wandert das Hauptproblem der Weizenböcke von der Defensive in die Offensive, was aber letztendlich das kleinere Übel sein sollte. Mit Spannung werden die zwei nächsten und entscheidenden Spiele gegen den THC Lauf und gegen den HFC Zwieback sein, gegen die man sich endlich mal sichere Chancen auf Punkte ausrechnet.




 
 
Impressum
Kontakt
Links
Service
 
Benutzer:
Online: 192
Gesamt: 103014
 
Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


.:::|Details|::.
 
 
Impressum
Adminlogin
© VfL Weizenbock 2005-2015