"Das war eine Hormonausschüttung wie ich sie zuletzt mit fünf Jahren im Phantasialand hatte." - Tobias Levels
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


SPIELBERICHT (FREUNDSCHAFTSSPIEL)


VFL WEIZENBOCK - RED-BLACK DRAGONS
4
:
9
(1
:
3)

DATUM:01.10.06
MANNSCHAFT:
Basti Jul Brenner
Eumel Schinken
Degga Dr.Frosch
Babba Andi
Timmy
KARTEN: -
TORE: 1:3 Eumel
2:6 Eumel
3:7 Schinken
4:8 Dr. Frosch


Im dritten Testspiel der Saison verliert der VfL Weizenbock erstmals und muss dies aufgrund einer mangelhaften Aufteilung und unnötigen Abwehrschwächen auf die eigene Kappe nehmen. Dennoch gab es erstaunlich gute Phasen, in denen man die Gäste aus Nürnberg in die eigene Hälfte einschnürte und gefährliche Torchancen fabrizierte. Folglich fällt das Ergebnis zu hoch aus, nachdem man zur Halbzeit erst 1:3 zurücklag.


In den Kader gestoßen war an diesem Sonntag, wenig überraschend, der beinharte und positionstreue Abwehrbrocken Timmy, der wahrscheinlich nächstes Jahr in einer der beiden VfL-Auswahlen seinen Dienst antreten wird. Grund dafür waren die Absagen von Dschonni, Linscher und Narrenkönig, die sich auf Rollenspiel-Exkursion befanden. Im Gips befand sich derweilen die Neuverpflichtung Demmel, der trotz mehrfachen Ankündigungen nicht zum Spiel erschien. Von Ali Xander und Stäbi, die in der laufenden Saison noch kein einziges Spiel für die Böcke absolviert haben, hört man bislang nichts mehr in Punkto Anwesendheit. Zum Anstoß gegen eine professionelle Mannschaft aus Nürnberg, die den Zweitnamen Rot-Schwarze Drachen aus Shanghai verliehen bekam, waren dennoch ausreichend Böcke anwesend, um ein Spiel in voller Profi-Manier, zweimal 45-Minuten, durchziehen zu können. Während die Gegner, die in Bayer Leverkusen-Trikots angereist waren, ihre Trainingsanzüge ablegten (gesponsert von Yannick!), um zum Aufwärmen einige Runden zu Drehen, und um danach Handballfußball zu Spielen, bolzte man auf Seiten der Böcke, die abermals nicht alle einheitlich gekleidet waren, munter auf den Stammkeeper Basti ein, so dass der schon vor der Partie mit blauen Flecken übersäht war. Um die uneinheitliche Tracht und mögliche Verwirrungen auszuschließen zogen sich die VfL-Kicker ihre Neon-Trainingsleibchen über, um für klare Verhältnisse zu sorgen, da auch die Gäste, wie der Name schon sagt, in schwarz-rot antraten. Letztere waren mit einer 12-13 Mann starken Truppe anwesend und hatten sogar den jüngeren Petschelt aus Lauf unter Vertrag. Trainer Jul Brenner, der bei der eigenen Mannschaft eine gewisse Konzentration und Aufmerksamkeit vor Spielbeginn vermisste, stellte, so war es jedenfalls geplant, im 1-0-4 auf. Vorne durfte wie gewohnt Schinken auf seine Glocken warten, während die Außenstürmer- und Verteidiger Eumel und Fink für Entlastung und Torgefahr sorgen sollten. Eine stabile Defensive war die Vorgabe für Andi und Spielertrainer Jul Brenner. Es war erst eine Minute gespielt und der VfL war noch nicht richtig wach oder vielleicht schon müde, vom vielen herumbolzen, da kassierte man mit dem ersten Angriff in der ersten Spielminute die erste Glocke, durch die brandgefährliche Nummer 11, ein wahrer Stürmer, schnell, agil und zweikampfstark mit Knippser-Eigenschaften. Basti war bereits nach 61 Sekunden geschlagen, hatte noch keine Ballberührung und traf auch keine Schuld. In den folgenden zehn Minuten wurden die Böcke mächtig unter Druck gesetzt und bekamen den Ball kaum aus der eigenen Hälfte. Man ahnte schon Schlimmes, aber die Verteidigung hielt sich wacker und Tormann Basti musste nur einmal hinter sich greifen. Während dieser starken Drangphase der Dragons, kann der Abwehr nur Lob und kein Tadel hinterher gerufen werden, denn sie spielten klug und effektiv, verpassten aber die gewonnen Bälle in ein zügiges Offensivspiel umzusetzen. Die Zweikämpfe wurden weitestgehend gewonnen, die Männer eng gedeckt und die Zuteilung beibehalten. Einzig und allein der fehlende Druck nach Vorne machte dem Coach Sorgen. Doch als man sich langsam aus der Umklammerung lösen konnte, als frische Offensivkräfte wie Dr. Frosch, Degga und Andi ins Spielgeschehen miteingriffen und als die Drangperiode der Gäste vorbei war, begann die beste Phase der Böcke, die sich zwischen der 13. und der 56. Minute abspielte. In dieser Zeit gelangen wunderbare Kombinationen und auch ein gesicherter Abwehrbereich war gegeben, um die wenigen Konter der Rot-Schwarzen Gegner abzufangen. Als man nach einigen Spielerwechseln merkte, dass der Weg im Fünf-Meter-Raum wie zu betoniert war, ließ man die Hämmer schwingen. Degga, Jul Brenner und Eumel versuchten sich immer wieder in gefährlichen Weitschüssen aus acht bis zwölf Metern, doch der gegnerische Torhüter hielt nicht schlecht. Als beim Stande von 0:2 Eumel aus zehn Metern in der 34. Minute nur den Pfosten traf, war zunächst die Enttäuschung groß, doch nur vier Minuten landete ein ebenfalls sehenswerter Ball von unserem Eumel im Netz des Gegners zum wohlverdienten 1:2-Anschlusstreffer. Ab diesem Zeitpunkt hielt es keine mehr hinten, was auf der einen Seite die Gäste arg in Bedrängnis brachte, auf der anderen Seite den Dragons Platz zum Kontern gab, die aber meistens von Basti souverän geklärt wurden. Einige Chancen später, vier Minuten vor dem Halbzeitpfiff, fing man sich das ärgerliche und unglückliche 1:3, nachdem man gerade dabei war den Ausgleich zu Erzielen und wieder ins Spiel zurückzufinden. Ein kleiner Bruch im Spiel entstand dadurch, doch man wusste, dass noch nichts entschieden war. Man hoffte auf die zweite Halbzeit, in der man statistisch gesehen viel besser war als in den ersten 30 bzw. 45 Minuten. Kurz vor der Halbzeit gab es dann noch einen erschreckenden Ausfall auf Seiten der Böcke zu beklagen, denn Andi hatte sich im Getümmel vor dem Dragons-Strafraum eine tiefe Risswunde zugezogen, worauf er flugs in Behandlung gebracht wurde. Um keine falschen Eindruck zu hinterlassen: Das Spiel war zwar hart, die Dragons kämpften mit Hacken und Ösen, hatten auch die meisten Fouls am Ende begangen, taten dies aber nie absichtlich und unsportlich, sondern lediglich übereifrig, was teilweise auch an der schlechten Begebenheit des Platzes liegen konnte, der an diesem Nachmittag ziemlich rutschig war. Zuvor hatte es die ganze Nacht geregnet, was den Rutschfaktor in die Höhe schnellen ließ. Der VfL blieb, wie gewohnt sportlich und fair und kam sich nichts zu schulden, wie es ein vorbildlicher Gastgeber zu handhaben hat. Nach Wiederanpfiff bedachte man sich sinnvoller Weise zunächst auf die Verteidigung des eigenen Tores und ging dann allmählich wieder in die Offensive über. In dieser Übergangszeit konnten die genick-brechenden Gegentore zum 1:4 und 1:5, auch aufgrund bekannter Schnitzer und Unbedrängtheiten nicht vermieden werden, die somit mal wieder alle Hoffnung zu nicht machen sollten. Sicherlich spielte man weiter gut mit und glänzte vor Allem durch eine ordentliche Zahl an heraus gespielten Tormöglichkeiten, fand aber keine Sprengsatz der die äußerst-stabile Defensive der Dragons zerschmettern hätte lassen können. Als langsam die Kräfte nachließen und nachdem Eumel zum mehr als verdienten 2:6 einschob, lag man wenig später bereits mit einem erschütternden und völlig unverdienten 2:7 hinten. In der zweiten Hälfte stellte sich Schinken dann in die Abwehr, da vorne für ihn fast nichts mehr zu tun war, weil er gegen die starken Innenverteidiger keinen Stich machte und der Böcke-Angriff mehr aus Schuss-Chancen heraus agierte. Überraschenderweise zeigte Dommi hinten eine ungewohnt sichere Leistung, mit einer hohen Anzahl an gewonnen Zweikämpfen. Auch Fink, Timmy und Andi konnten während ihrer Einsatzzeit überzeugen. Für die Beschäftigung der Dragons-Hintermannschaft kümmerten sich im zweiten Durchgang Babba, Dr. Frosch und Eumel, die oft durch Alleingänge glänzen konnten, vor allem Eumel, der in diesem Spiel sicherlich bester Weizenbock war, nicht nur wegen seiner zwei Buden. Die Ehre der Heimmannschaft retteten spät im Spiel, beim Spielstand von 2:7, Schinken (8.Treffer im 3. Testspiel), nach einer sauberen Vorlage von Fink und Dr. Frosch (72. Spielminute), der durch seine Agilität in den Augenschein der Beobachter trat. Beim Spielstand von 3:7 durfte Degga, der klugerweise auf seine Stollenschuhe verzichtet hatte, das Tor hüten, hatte aber trotz zweier Gegentore nicht mehr viel zu tun. Eine konstante Leistung der Dragons reichte, um eine noch zu unerfahrene Böcke-Defensive zu düpieren. Dennoch erhielt der VfL von allen Seiten Lob, so zum Beispiel hieß es nach Spielschluss: „Hut ab! Ihr seid die erste Mannschaft, die sich nach Spielende nicht mit uns geschlägert hat!". Besonders positiv sollte die konditionelle und kämpferische Leistung der Böcke anerkannt werden, ebenso wie ein aufstrebender Trend in Sachen Spielgestaltung, Spielanalyse, Spielbeobachtung. Alles in Allem sahen die zehn bis 15 anwesenden, nicht-zahlenden Zuschauer ein attraktives Hobbyligaspiel mit vielen Toren, massig Torchancen und packenden Zweikämpfen, in dem sich der VfL keineswegs als Verlierer darstellen muss, angesichts der hohen Professionalität der Gäste, die jede Woche ein Ligaspiel in der Erlanger Hobbyliga haben, in der sich sogar Mannschaften wie Prompt Daneben schwer täten. Weiterhin sammelten mit Sicherheit viele schon Erfahrungen in Jugendmannschaften und der Verein wird von einem eigenen Sponsoren unterstützt. Ein herzliches Dankeschön an die Red-Black Dragons, die uns einen wahren Fußballnachmittag beschert haben und gerne zu einem Rückspiel an die Pegnitz kommen dürfen.




 
 
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Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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