"Das Geheimnis des Fußballs ist ja der Ball." - Uwe Seeler
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


SPIELBERICHT (FREUNDSCHAFTSSPIEL)


VFL WEIZENBOCK - FC OSSA DURE
1
:
4
(0
:
4)

DATUM:29.10.06
MANNSCHAFT:
Basti Jul Brenner
Eumel Schinken
Demmel Dr.Frosch
Dschonni Andi
Fink
Timmy
KARTEN: -
TORE: 1:4 Jul Brenner


Im dritten Aufeinandertreffen und wahrscheinlich letzten Rasenspiel der Saison zwischen dem heimischen VfL Weizenbock und der Fürther Mannschaft von Ossa Dure gab es auch diesmal eine Niederlage - wenn auch etwas weniger heftig als im Vorjahr. Das Spiel war bereits nach den ersten 30 Minuten aufgrund einer desolaten Leistung der Böcke entschieden, die ihr Heil in der Flucht nach Vorne suchten; erst nach dem imaginären Seitenwechsel kam der VfL wie gewohnt auf Betriebstemperatur, konnte durch ein Tor von Jul Brenner verkürzen und haderte bei zahlreichen Aluminiumtreffern mit dem Glück.


Nach dem 26.05. und dem 6.11. durfte man nach gut einem Jahr einmal wieder den FC Ossa Dure aus Fürth in den Pegnitzauen begrüßen. Hierbei ging es vorrangig darum aufgrund der verlorenen Schlachten des letzten Jahres (4:8 und 2:10) für Wiedergutmachung zu sorgen. Anwesend waren überraschenderweise Demmel, der einmal mehr seinen persönlichen Fan und zugleich Bruder mitbrachte, um für ein paar gute Fotos zu sorgen. Später sollte dann noch der Neu-Fan Barbara mit Ehemann Eumel dazu stoßen und die Südkurve um einen weiteren Platz bereichern. Der Gast kam etwas verspätet und hatte ebenfalls zwei treue Anhänger im Gepäck. Zudem durfte sich das Team um Jul Brenner über die Anwesendheit des lange abwesenden Fink freuen und des leicht lädierten Basti, welcher in Hälfte zwei aufgrund seiner Verletzungen im Knie- und Knöchelbereich ausgewechselt wurde. Für ihn kam der ebenerwähnte Eumel in die Partie. Neben den wohlbekannten Stammspielern ließen sich auch Dschonni und Handball-Spieler Timmy blicken, die beide gute Leistungen ablieferten, insgesamt leider aber zu wenig am Zuge waren. Beide Mannschaften stellten so insgesamt gleiche Spielerzahlen und mit fünf Minuten Verspätung, bei wechselhaftem Wetter mit ausreichendem Sonnenschein und angenehmen Herbsttemperaturen ging man in die Partie. Diese wurde von vornherein von der Gastmannschaft aus Fürth bestimmt, welche ganze 20 Minuten die Platzhoheit genoss und den VfL fest im Griff hatte. Erst nach einer guten Viertelstunde konnten die Böcke sich einigermaßen befreien. Zunächst spielten die Gäste sicher aus einer gestaffelten Abwehr heraus und waren insgesamt frischer und lauffreudiger als die müden VfLler, die nicht immer gedanklich auf der Höhe des Spiels waren. Im Sturm bei Ossa Dure konnten erfahrenen VfL-Recken sogar einen alten Bekannten entdecken, auf den man bereits zwei Mal außerhalb einer Ossa Dure-Begnung getroffen war. Denn der so genannte „Wolf“, welcher früher bei Lions Erlangen und Rot-Weiß Erlangen gespielt hatte, war nun im Dienste des FC Ossa Dure, was auf lateinisch soviel heißt wie „Harte Knochen“. Jener Wolf war auch mit der gefährlichste Mann am Platz und sorgte jeweils in den Minuten neun und 24 für zwei saubere Tore, bei denen er jedoch stets viel zu viel Freiraum genoss. Trainer Brenner setzte, trotz der bitteren Erfahrungen aus den zwei Begegnungen des Vorjahres, zu Beginn der Partie auf ein 3-1-1-System, in dem der schnelle Läufer Demmel die Mittelfeld-Position und der torgefährliche Schinken das Sturm-Solo bildeten. Hinten sollten Fink, Jul Brenner und Andi für Sicherheit sorgen. Doch dies gelang den Böcken trotz einer aufmerksamen Anfangsphase nicht und so stand es nach einem Angriff der harten Knochen, welcher über die linke Böcke-Seite vorgetragen wurde, bereits nach fünf Minuten 0:1. Zu zaghaft war Spielertrainer Jul Brenner auf den Ballführenden gegangen, während der Rest der Abwehr sich nicht einigen konnte, wer den Mittelstürmer von Ossa, der in der Mitte allein stand und sogleich angespielt wurde, decken sollte. Basti hatte, wie selten, wenig Chance, bei dem darauf folgendem Schuss aus kurzer Distanz. Zwar waren die Spieler des VfLs Rückstände gewöhnt, doch bewirkte auch dieser frühe Rückstand kein Aufbäumen. Der Wille war zwar da, doch der Abwehrriegel der Gegner brachte die Böcke in Verzweiflung. Meist versuchte es man mit kurzen Bällen und vor allem vielen Einzelaktionen aus den einige gute Schusschancen resümierten, die letztendlich jedoch kläglich ausgelassen wurden. So machte Ossa Dure also die Partie und konnte nach 17 Minuten auf ein sicheres 0:3 blicken, das auch in der Höhe verdient war. Problem im VfL-Spiel war sicherlich wieder die Konzentration im Defensivbereich und die nötige Aufmerksamkeit. Der Gegner genoss generell zu viele Freiräume und konnte dadurch auch immer wieder schnelle Konter fahren, gegen die ein Fink allein, oder mit der Hilfe eines Andis, keine Chance hat. Tormann Basti kann sicherlich auch kein Vorwurf gemacht werden, auch wenn dieser teilweise ungünstig stand. Kräftig rackerten die Böcke bis zur Pause, vor allem Demmel, Fink und Jul Brenner die sich, wie der Rest der Mannschaft trotz eines 0:4, noch nicht aufgegeben hatten. Dieses fiel in der 24. Spielminute nachdem sich ein offensiv-positionierter Böcke-Verein einen blitzsaubern Konter einfing. Das Halbzeit eins gleich die schlechteste Phase im VfL-Spiel bedeutet, war schon seit einiger Zeit bekannt, doch wie man sich präsentierte war nicht hobbyligareif, ist zudem die Spielanlage von Ossa Dure und die aller restlichen Hobbymannschaften fast ähnlich. So kann man allmählich doch erwarten, dass man sich auf dieses System etwas einstellen kann. Denn meist steht der Feind hinten ziemlich sicher und verteidigt mit vier bis fünf Mann. Bei Ballbesitz werden dann lange Bälle und schnelle Konter geschlagen, welche oft genug die Defensive der Roten überrumpeln. Das ist das Erfolgsrezept der Weizenbock-Gegner. Genau gegenteilig spielt der VfL selbst und hat deswegen so wenig Glück. Die Defensive wird meist aufgrund des Vorwärtsdrangs vernachlässigt und die Offensive ist dadurch meist zu überladen und zu dicht gepackt. Es fehlen Anspielstationen und Freiräume, die die potentiellen Stürmer, seien es Schinken oder Dr. Frosch nutzen können. Warum dann das Spiel des VfLs in Halbzeit zwei so gut wird und wurde ist bislang noch ein Rätsel. Auch wenn die Knochen in den zweiten dreißig Minuten den Dampf im Vorwärtsdrang doch etwas zurückschraubten, so waren sie dennoch ebenso stark in den hinteren Reihen. Höchstwahrscheinlich lag es mit an der Spieler- und Aufstellungsveränderung, die Trainer Brenner zu Beginn der zweiten Hälfte anordnete. Zunächst sollten nämlich Eumel und Fink den Sturm bilden und so mächtig Pressing auf die Abwehr des Gegners ausüben, was überraschend gut funktionierte und so den Ossas viele Fehlpässe einbrachten. Im Mittelfeld stand Demmel weiterhin zur Verfügung und hinten dominierte Schinken mit Übersicht, seinem korpulenten Körper und einer klasse Spielanlage. Auf dieser Grundlage basierend startete der VfL und das ist nicht übertrieben einen Angriff nach dem nächsten, haderte aber immer wieder mit dem Glück, welches auch heute nicht auf Seiten der Heuchlinger Kicker stand. Denn allein Demmel traf mindestens dreimal den Pfosten und auch Eumel hatte oftmals Pech beim Abschluss. In den zweiten dreißig Minuten zeigte sich das wahre Gesicht des VfL Weizenbocks, denn der Verein für Leibesübungen legte endlich einmal dar, was der Name versprach. Es fehlte nicht an Laufbereitschaft oder der Aufmerksamkeit, wie in Halbzeit eins. Defensiv stand man sicher, dank dem gelernten Verteidiger Schinken der aufgrund dieser bestätigt, guten Leistung öfters Abwehraufgaben übernehmen wird. Selbst eher schwache Mitglieder des Vereins, wie der zugezogene Dschonni zeigten gute Leistungen und waren sehr positionstreu. Im Angriff waren im Vergleich zur ersten Halbzeit zwar nicht mehr Räume frei geworden, doch die Aufteilung und das Engagement waren nun viel besser und als Eumel den verletzten Tormann Basti vertrat, wurde kein Ball mehr zu einem gefährlichen Geschoss. Als Jul Brenner dann in der 42. Minute nach einer sauberen Kombination mit Fink, einer schönen Einzelleistung und einem satten Rechtsschuss zum mehr als verdienten 1:4 traf, spürte das Team noch einmal einen Aufwind und setzte den Gast weiter unter Druck. Das das Brenner-Tor am Ende das einzige bleiben sollte, lag weniger am VfL, als mehr an der Dure-Abwehr und dem bereits genannten Abschlusspech. Nach dem Abpfiff hatte man es jedoch schriftlich, dass man zumindest die zweite Halbzeit mit 1:0 und ohne Gegentor gewonnen hatte und was so Hoffnung für die dritte Saison macht, in der es wahrscheinlich zwei VfL-Teams geben wird, die sich dann gegenseitig ergänzen werden, da gegen Ossa Dure immerhin ganze sieben Spieler, zum Teil ohne Entschuldigung fehlten. Als nächstes wird man den VfL wohl in der Halle antreffen und zwar in Strullendorf, wo am 27. Januar ein Hallenturnier stattfinden wird. Ein weiteres Jubiläum kommt dann also auf die Böcke zu – man darf gespannt sein.




 
 
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Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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