"Man muss eine Schlacht oft mehr als einmal schlagen, ehe man sie gewonnen hat." - Margaret Thatcher (Politikerin)
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


Punktspiel


VFL WEIZENBOCK II -FC NOTBREMSE
1 : 8
(0 : 2)

DATUM:16.03.07
MANNSCHAFT:
Degga Basti
Chris Oli
Jul BrennerStäbi
DemmelVeljko
KARTEN: keine
TORE: 1:3 Demmel

Der VfL Weizenbock II musste sich im zweiten Saisonspiel, nach dem Sieg über Barfuß, gegen den FC Notbremse nach einem starken ersten Durchgang, am Ende mit einem klaren 1:8 (0:2) geschlagen geben, da die Leistung in Defensive nach dem Seitenwechsel völlig zusammenbrach und man sein Heil nur mehr in der Flucht nach Vorne suchte. Bedingt durch die Freiräume, die die, blind in die Offensive stürmende, Böcke-Mannschaft nach dem Seitenwechsel freigab, konnte der FCN sein Offensivspiel ohne große Probleme aufziehen, wodurch man in Halbzeit zwei insgesamt unverdient-hoch mit 0:6 verlor, trotz der stets kämpferischen und nie resignierenden Spielweise und Einstellung der Mannschaft.

Nach dem starken Saisonauftakt gegen Barfuß Stacheldraht (2:1) erwischte den VfL II im Saisonspiel gegen den FC Notbremse, der erst kürzlich gegen die erste Auswahl des VfLs fast verloren hatte, eine eiskalte Dusche in Form der 1:8-Heimpleite gegen Team, welches mit dieser personellen Ambitionierung dieses Jahr sicherlich wieder zu den Meisterschaftsanwärtern zählen wird. Vor Spielbeginn musste der VfL II sogar noch bei den umherbolzenden Fußballverrückten der Laufer Punkszene nach geeigneten Männern suchen, um gegen den FC Notbremse bestehen zu können, da der FC Notbremse zudem sein Veto gegen die Spieler Hörbi und Servet, sowie gegen den gesamten Kader des VfL I einlegte. Während Torwart Jul Brenner, der wegen einer Bänderverletzung an Bastis Position wechselte, von einigen Punks eingeschossen wurde und Simon Olisch sich aufopferungsvoll für das VfL-Team einsetzte, konnte dank eines Blitzvertrages die Offensivkraft Veljko, der durch seine bestechende Technik und die präzise Schusstechnik den VfL-Beobachtern sofort ins Auge stach, erfolgreich verpflichtet werden. Nach und nach fanden sich dann immer mehr 05er-Spieler ein, darunter Chris, Basti, Degga, Stäbi, Jul Brenner, Demmel und Oli, der gegen die Bremsen sein zweites Ligaspiel absolvieren durfte. Besonders erfreut war man über die Anwesendheit des agilen Stoßstürmers Demmel, der auch gegen den FCN wieder sehr starke Akzente setzte. Weiterhin war der Ausleihespieler Schert mit angereist, um sich das VfL-Trikot überzustreifen, doch Notbremsen-Boss Haidi verweigerte dem Barfuß-Spieler ebenso das Spielrecht, anscheinend weil dieser noch von dem 3:3 gegen die stärkere, erste Auswahl traumatisierte war, worauf dieser fluchend und schimpfend sich als Hobbyfotograf zur Verfügung stellte und das Spielgeschehen mit dem Fotoapparat verfolgte. Schmerzlich wurde Fink vermisst und auch Ingo, Doi und Icke, die bislang noch keine Partie für den VfL II bestritten, konnten nicht in den Spielberichtsbogen aufgenommen werden. Schiedsrichter der Partie war in der ersten Halbzeit Michael Ryzka, im zweiten Durchgang dann Christian Schertel, die nie Probleme mit dem raubeinigen, kämpferisch-hochwertigen, aber stets fairen Spiel hatten. Bei optimalen äußeren Bedingungen (18 Grad Celsius, Wechsel zw. Sonnenschein und Bewölkung, Trocken) und einer lautstarken Kulisse von ca. 35 Zuschauern, welche hauptsächlich der Laufer Punker-Szene angehörten und sich in der Südkurve positioniert hatten, ging man in ein zunächst sehr verheißungsvolles Spiel. Der VfL begann, wie schon gegen die Stacheldrähte, mit viel Schwung und ohne „Fremdeln“, versuchte gleich das Spiel der Gäste zu stören und baute in der Offensive erste Brücken in Richtung Notbremsen-Gehäuse. Demmel und Veljko, welche sich den Offensivpart geteilt hatten, brachten die gegnerische Abwehr immer wieder in Verlegenheit, erwirtschafteten aber nur selten wirklich gute Tormöglichkeiten. Hinten sicherten Degga, der sich gerne nach Vorne fallen ließ, Chris oder Oli, sowie der wieder extrem defensivstarke Stäbi, den VfL-Kasten zunächst äußerst erfolgreich ab. Tormann Jul Brenner hatte wenig zu tun und wenn, dann waren dies meist ungefährliche Distanz und Verzweiflungsschüsse, wie man sie aus dem Spiel VfL I gegen FC Notbremse her kannte. Ungefähr so lief das Spiel der zweiten Mannschaft auch gegen den Eckenhaid/Eckental-Verband ab. In der ersten Halbzeit hatte der VfL II eigentlich die besseren Karten, dominierte zeitweise, verpasste es aber selbst gute Gelegenheiten in Zählbares umzuformen, ehe dann der Gast in der zweiten Spielhälfte extrem aufdrehte. Beim VfL waren Distanzschüsse von Degga und Demmel ebenso gefährlich, wie sehenswerte Kombinationen der Sturmteilnehmer Veljko, Chris, Oli und Demmel. Wie aus dem nichts war es dann die 11. Minute als der FC Notbremse dann mit etwas Glück zum 0:1 einlochen konnte. Eine völlig freistehende Notbremse vollendete nach einer Flanke, die offensichtlich die ganze Hintermannschaft außer Gefecht setzte, zum chancenlosen Auftakttreffer. Der VfL ließ sich anfangs nicht beirren und drängte weiter auf das Rot-Blaue Tor der Gäste, die sich extra für das Spiel gegen den VfL ein Banner zugelegt hatten, welches imposant das Netz des Gästekastens schmückte. Doch je mehr Zeit verstrich, desto verzweifelter wurde man, angesichts der ausgelassenen Chancen und der Stabilität in der Gäste-Defensive, die sich, im Gegenteil zu der der Heimmannschaft, nur selten aus der Ruhe bringen ließ. Torwart Jul Brenner probierte es oft mit langen Bällen, die aber nur selten von der Stürmerreihe verwertet wurde. Der Rest des Angriffsspiel basierte auf dem gekonnten Kurzpassspiel von 05. Schuld am völlig-unnötigen 0:2-Pausenstand war ein verkommener Jul Brenner-Abschlag, den Jochen vom FC Notbremse aus 17 Metern per Lop ins total leere Tor bugsierte, da sich der VfL-Tormann einige Schritte aus seinem Kasten herausbewegt hatte, um dort nach einer günstigen Anspielstation zu suchen und dann aber eiskalt von diesem Schuss bestraft wurde. Ein Hauch von Verzweiflung lag bei einigen bereits in der Luft, die restlichen Spieler ließen sich auch durch das zweite Gegentor in keinsterweise behelligen. Vor allem Veljko, Demmel, Degga und Stäbi kämpften über die 60 Minuten mit Bravour und Einsatz, waren aber auch nicht in der Lage das Ergebnis kosmetisch aufzuwerten. Bis zum Pausenpfiff durch Ryzka tat sich auf dem Feld nicht mehr viel. Der VfL drückte zwar, konnte aber, wie sooft, nicht erfolgreich abschließen, besonders weil die FCN-Abwehrreihe wirklich gut stand. Zudem wurde der Gäste-Sturm von Minute zu Minute stärker und es bahnte sich bereits wieder eine etwas höhere Niederlage an, so dass der Halbzeitpfiff zum richtigen Zeitpunkt kam. Nach dem Pausentee fasste man sich dann noch einmal ein Herz und ging nun volles Risiko, auch in Anbetracht des Ergebnisses. Man hatte die Seiten nicht gewechselt, wodurch der VfL immer noch seine Fankurve mit gut 30 Mann hinter sich hatte, die den Notbremsen nicht unbedingt das Beste wünschte. Auch wenn die Böcke in den ersten 10 Minuten ein leichtes Übergewicht hatten, so ließ sich der Notbremsen FC davon nicht beeindrucken, sondern erhöhte zunächst nach nur vier gespielten Minuten auf ein vorentscheidendes 0:3. Völlig verdient, aber eher ungewohnt nach einer Ecke, gelang nur sechs Minuten später Demmel sein zweiter Ligatreffer seiner Karriere, nachdem er die Degga-Ecke mit der Hacke ins linke untere Eck gespitzelt hatte. Doch dieses Tor wirkte sich nur zeitlich sehr begrenzt positiv auf das Spiel des VfLs aus, die nur wenige Minuten und zahlreiche Anschlussmöglichkeiten später, das 1:4 hinnehmen mussten. Von da an war der Käse gegessen, auch wenn selbstverständlich alle Spieler vollen Einsatz gaben, sei dies Basti, der jeden Ball mit einer Sense klärte, Degga der sich abermals die Haut blutig riss, Stäbi, der sich in jeden Zweikampf warf, Demmel, dessen Hose danach der Restmülltonne zugeführt werden musste und Aushilfsstürmer Veljko, der mehrmals mit den gegnerischen Verteidigern zusammenrauschte. Auch Oli und Chris überzeugten in Punkto Zweikampfverhalten, waren aber, wie die gesamte Mannschaft nie auf gleicher Höhe mit einem Team, bei dem die meisten in Herren- und A-Jugendmannschaften spielen und sowohl körperlich, wie auch technisch und konditionelle weitaus besser bestückt sind, als die Hobbykickertruppe des VfL Weizenbock. Als nach dem 1:4 die Defensive mal wieder über den Haufen geworfen wurde und Stäbi alleine gegen drei bis vier Notbremsen fighten musste, war die Situation des VfL-Spiels wieder außer Kontrolle geraten. Teilweise standen vier Stürmer der Rot-Schwarzen auf dem Feld, die mit zunehmender Spielzeit nur noch in der Offensive verweilten. Am Ende ließen sich die Gäste aber ihre Überlegenheit nicht mehr nehmen und fuhren Angriff um Angriff, kamen aber insgesamt zu einem unverdient hohen Endergebnis von 1:8-Toren. Aufgrund des Einsatzes der ganzen Mannschaft und der Teamleistung hätte es ein 1:4 oder 1:5 auch getan. Wie bereits erwähnt, merkte man das Fehlen von Fink, der die Abwehr stets im Griff hat und mit Degga und Stäbi sicherlich die beste Abwehrkette des Vereins bildet. Doch wenn die Auflösungserscheinungen, nach einem etwas größeren Rückstand das Spiel des VfLs immer so kaputt machen, muss wohl in Zukunft mit zwei festen Liberos gespielt werden. Offensiv ist der VfL II keine schlechte Truppe, doch auch gegen den FC Notbremse merkte man, wie wenig Platz und wie wenig Laufbereitschaft die Stürmer wirklich zeigen. Denn der FC spielte abwartend und lauernd und ließ die Böcke spielen und sie aus der Defensive lösen. Der erste Ballverlust wird dann blitzschnell verwertet und die alleingelassene VfL-Defensivkraft muss leidig zusehen, wie zwei bis drei Notbremsen, Tor um Tor machen. Um in der Hobbyliga bestehen zu können, ist diese Lauertaktik wahrscheinlich das sinnvollste, weil der Platz nicht gegeben ist, um weite Bälle zu spielen. Auf die Schnelligkeit und das rapide Umschalten von Abwehr auf Angriff kommt es eben an. So wird man in Zukunft wahrscheinlich mit einem 1-1-3 spielen, in dem die Abwehr von zwei festen Verteidigern geprägt ist und die Offensivkräfte nur zum Kontern und höchstens einmal zum Pressingspiel eingesetzt werden. Dies muss versucht und umgesetzt werden, vielleicht gelingt es dann auch endlich mal ein Sieg gegen eine so hoch ambitionierte Mannschaft, wie den FC Notbremse, zu fahren.



 
 
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Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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