"Man muss eine Schlacht oft mehr als einmal schlagen, ehe man sie gewonnen hat." - Margaret Thatcher (Politikerin)
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


Punktspiel


VFL WEIZENBOCK II -HFC ZWIEBACK
3 : 5
(0 : 2)

DATUM:12.04.07
MANNSCHAFT:
Schert Fink
Demmel Ali Xander
BastiChris
Jul Brenner Veljko
KARTEN: keine
TORE: 1:3 Fink, 2:4 Fink, 3:4 Fink

Nach der 2:5-Pleite der ersten Mannschaft, musste sich auch der VfL II gegen den spielstarken HFC mit 3:5 geschlagen geben, zeigte aber trotz eines recht aussichtslosen 0:3-Rückstands viel Courage und Kampfgeist, so dass man mittels eines lupenreinen Hattricks von Fink sogar noch zu einem viel versprechenden zwischenzeitlichen 3:4 aufholen konnte. Im tabellarischen Spitzenspiel der Liga (Zweiter gegen Erster) war allerdings der HFC die deutlich bessere Mannschaft, ließ jedoch abermals Tore vermissen. Erst mit einem Foulelfmeter konnte der weiß-blau Torreigen eröffnet werden und durch das Aufbäumen des VfLs Mitte der zweiten Halbzeit wurden die Böcke dem HFC sogar nochmals richtig gefährlich, in einer aber ansonsten recht einseitigen und unaufwendig geführten Partie.

Zur gleichen Anstoßzeit wie zwei Tage zuvor gegen den VfL I trafen sich die beiden Hobbyligateams vom HFC Zwieback und dem VfL Weizenbock II zum ersten unscheinbaren Spitzenspiel des Jahres auf dem Bolzplatz am Siechenlohsteg. Denn laut Tabelle traf an diesem Donnerstagnachmittag bei sommerlichen Temperaturen und einer leichten Frühlingsbrise der Tabellenzweiten auf den Ranglistenersten, auch wenn dies von der Spielstärke nicht unbedingt der Fall war. Mögliche machten dies die vier Ligapartien, welche der VfL II in dieser Spielzeit schon absolviert hatte. Daraus holten die 05er immerhin sechs Punkte und konnten sich so früh oben festsetzen, auch weil der Rest der Liga nicht mehr als drei Partien pro Team vorweisen kann. Wieder einmal hatten zudem beide Seiten eine kleine Anhängerschaft mitgebracht. Insgesamt sahen ca. 10 Zuschauer das tabellarische Spitzenduell, das aber in der Anfangsphase zunächst seinem Namen nicht die nötige Ehre erweisen konnte. Wie nicht anders zu erwarten hatte der HFC zunächst alle Zügel sicher in der Hand und spielt von hinten heraus ein sicheres Angriffsspiel, jedoch ohne dabei Tempo aufzuziehen und gefährlich vor Tormann Basti aufzukreuzen, der trotz Unlust zum achten Mal in dieser Saison zwischen den Pfosten des VfL-Gehäuses stand. Mit dabei waren zudem wieder Veljko, der seinen zweiten Wohnsitz in die Pegnitzauen verlegt hatte, Schert, der etwas unmotiviert auf dem Spielgeläuf umhertrabte und Jul Brenner als Spielertrainer, welcher versuchte das Spiel und den Offensivdrang seiner Truppe etwas zu koordinieren. Erfreulicherweise stand den Böcken auch Fink zur Verfügung, der eigentlich wegen allergischen Beschwerden nach Meinung des elterlichen Vormunds nicht auf dem Spielberichtsbogen eingetragen werden hätte sollen. Doch er sollte sich zu Recht gegen diese Vorsichtsmaßnahme setzen und mit seinem späteren Hattrick zum Mann des Spiels werden. Auch die Sölchs-Cousins hatten die lange Reise aus Heuchling auf sich genommen, um einmal mehr ein Spiel in der zweiten Mannschaft zu absolvieren und sich defensiv, wie offensiv gut zu präsentieren. Vor allem Ali Xander, der lange ohne Spielpraxis war, zeigte ein gutes Zweikampfverhalten und stand sicher an seinem Gegenspieler. Chris hingegen glänzte mit einigen sauberen Kombinationen, hatte aber insgesamt nur wenige Tormöglichkeiten. Last but not least kam auch Demmel zu seinem zweiten Saisonspiel und platzierte sich einmal gleich selbst in die Offensive. Überhaupt versuchte man, besonders in Hälfte zwei einigermaßen auf Angriff zu spielen und hatte dazu zunächst ein 3-1-1 im Sinn, in dem Jul Brenner, Schert, Ali Xander und teilweise Fink die Defensive regulieren sollten, während Demmel, Veljko und Chris sich im Angriff zu schaffen machten. Diese defensive Grundhaltung war zunächst notwendig und hatte oberste Priorität, auch weil der Gast mit Servet, Burkhardt, Köck und Volkmann wieder einige bewährte Kräfte für die Sturmreihen zur Verfügung hatten. Und auch hinten waren die HFC-ler mit Pfister, Hörburger, Stammberger und Meisinger wieder gut bestückt. Dem Publikum im weiten Rund, das sich fast ausschließlich aus Spielerbegleitern/-innen zusammensetzte, wurde zunächst ein sehr verhaltener Beginn geboten. Wie erwähnt, hatte der HFC das Spiel im Griff, ließ es allgemein aber locker angehen und schonte sich, in Anbetracht der äußeren Bedingungen, die einigermaßen kräftezehrend und erwärmend waren. Dennoch war Blau-Weißen die deutlich spielstärkere Mannschaft, die offensiv gut zusammenarbeiteten und eingespielt schienen. Viele Flügelwechsel, schnelle Kombinationen und weite, hohe Bälle in den Strafraum waren die Offensivmittel, welche dem HFC in der ersten Halbzeit gegen eine weitestgehend stabile VfL-Defensive einfielen. Für die nötige Stabilität sorgen nämlich Schert, Jul Brenner, Ali Xander und Basti, die hinten den Laden zusammenhielten und sich mit Einsatz und Willen auszeichneten. In einer recht unattraktiven ersten Halbzeit, in der die Böcke nur sehr selten vor dem Tor der Gäste aufkreuzten, hatte auch der HFC nicht die sehenswerten Gelegenheiten, die sie sich gegen den VfL I herausspielen konnten. Vor allem der letzte Pass bzw. wieder einmal der genaue Abschluss vor dem Tor, auf einem sicherlich nicht optimalen Bolzplatz, fehlten, um den VfL II früh in Rückstand zu bringen. Auf der Gegenseite fiel aber auch den Böcken bei mittlerweile 20-22 Grad Celsius nichts passables ein, um den HFC in der Defensive zu überwinden. Jene Defensive war meist jedoch nicht vorhanden, denn die Jungs von Zwieback ließen, wie schon gegen den VfL I eine klare Aufstellung und eine deutliche Zuweisung von Spielern für die Hintermannschaft vermissen. Dies brachte Meisinger einige Male in Rage, da öfters nach hinten die Absicherung fehlte. War dies der Fall, boten sich die besten Möglichkeiten für den VfL, um die schnelle Konterstürmer Veljko, Demmel und/oder Chris einzusetzen. Nach einigen zunehmend viel versprechender werdenden Angriffen und guten Rettungstaten durch Basti, der seine Fitness an diesem Tage zu Hause gelassen hatte, war es die 22. Spielminute, als Burkhardt allein einen Angriff auf das Tor von Basti fuhr. Der HFC-Spielmacher drang mit hoher Geschwindigkeit in den Straf- bzw. 5-Meter-Raum und versetzte Basti mit einer schönen Links-Rechts-Kombination, so dass dieser das Tor nur mit dem Griff zu Burkhardt’s Bein verhindern konnte, worauf dieser nicht mehr sauber an den Ball kam und in Folge dessen das runde Leder nicht in das stark lädierte vandalismussichere VfL-Tor befördern konnte. Nach kurzen Diskussionen war man dann aber soviel Sportsmann genug, um den Gästen in Weiß-Blau den Siebenmeter anzuerkennen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Stammberger sicher und stramm im rechten unteren Toreck - weitestgehend unhaltbar für Basti. Erst danach wurde das Spiel etwas besser und der VfL erkannte, das nun auch ein wenig Engagement von Seiten der 05er kommen musste. So stellte man schon mal auf ein offensiveres 3-0-2 um und versetzte dabei Fink in die Stürmerrolle, der sich auch prompt pudelwohl fühlte und nach wenigen Minuten bereits die erste Gelegenheit hatte. Als Meise nämlich nach einem Abstoß sein Tor verlassen hatte und sich Fink den Ball erkämpfte, stand ihm zu großen Teilen ein leeres Tor vor dem Fuß. Aus der Drehung und einem etwas spitzem Winkel verzog der spätere Top-Torschütze allerdings knapp. Zum Ende der ersten Spielzeit konnte Chris nach einem Zuspiel aus der Abwehr eingesetzt werden. Doch auch er vergab allein vor Torwart Meisinger, musste dabei aber nicht um Gegenspieler von HFC fürchten, die sich mal wieder nicht dem Defensivbereich zugehörig gefühlt hatten. Der VfL bekam allmählich etwas Wasser unter den Kiel, spielte Vorne, angesteckt vom HFC, zuviel klein-klein, anstatt einfach mal aus der Entfernung sein Glück zu versuchen. Apropos Glück: Kurz vor dem Pausenpfiff durch einen VfL-Betreuer, war Hörburger aus ca. 13 Metern noch einmal frei zum Schuss gekommen. Hierbei hatte Basti eigentlich den flachen Ball schon mit seinem rechten Bein unter Kontrolle, doch mit der Nervosität des Schlussmanns glitt das Ei dann doch noch irgendwie über die Torlinie zum 0:2-Pausenstand, der einigermaßen verdient war, aber nicht unbedingt hätte sein müssen. Dennoch war man zufrieden mit der eigenen Leistung, so hatte man sich doch das Ziel gesteckt a) besser als die erste Mannschaft abzuschneiden und b) weniger als fünf Gegentore zu kassieren. Bislang war dieses Vorhaben geglückt. Doch gleich nach der Pause, direkt nach Wiederanpfiff, drohte dieses Unterfangen zu scheitern. Der VfL hatte unterdessen auf ein sehr offensives 2-1-2 umgestellt, in dem Fink und Demmel zunächst die Stürmerpositionen belegten und Veljko das Mittelfeld regierte. Letzterer verlor direkt nach dem Anstoß den Ball im Mittelfeld, worauf vier HFC-Spieler gegen Jul Brenner und Schert standen. Jul Brenner konnten die gute Hereingabe von der linken Seite allerdings nicht verhindern, während Schert und Basti gegen Servets Abstauber zu spät kamen und ein unnötiges 3:0 bestaunen konnten. Doch die Umstellung zog auch positive Folgen mit sich, denn man beschäftigte die Zwiebäcke hinten gut und sorgte dafür, dass sie ihr Angriffsspiel nicht mehr so leichtfertig zelebrieren und ihre Technik nicht mehr ganz so sehr umsetzen konnten, wie noch in Hälfte eins. Mit der treffenden Fußballerweisheit „Angriff ist die beste Verteidigung“ kann man eigentlich das Spiel der Böcke in der zweiten Halbzeit zusammenfassen. Denn der Offensivdrang zog einige gute Chancen nach sich und hielt die spielstarken Zwiebäcke etwas vom VfL-Tor fern. Nach einigen guten Offensivansätzen, die meist über Demmel, Veljko und Fink liefen, kam Letzterer zu seinem ersten Saisontreffer in der 37. Minute. Nachdem der HFC mal wieder einen Ball in der VfL-Hintermannschaft liegen gelassen hatten, schaltete Jul Brenner blitzschnell und sah Fink frei und allein in der Hälfte der Blau-Weißen, die ein ums andere Mal offen und aufgerückt standen. Diese Schwäche ist wohl das größte Problem der HFC-ler, neben der etwas düsteren Chancenausbeute, wodurch jede Mannschaft der Laufer Hobbyliga, trotz der Erfahrung durch das Spielen im Verein, gegen die Zwiebäcke Tore und Punkte landen kann. Ein Tor gelang in diesem Fall zumindest Fink, der den Ball sicher und unhaltbar gegen Burkhardt links unten einnetzen konnte. Auf Befehl des neuen Torwarts musste Meisinger zur zweiten Halbzeit das Tor verlassen, welches jetzt und später von Burkhardt, Pfister und auch Stammberger gehütet wurde. Doch diese Wechsel sollte der HFC einigermaßen teuer zu stehen bekommen. Zunächst waren die Blau-Weißen jedoch erstmal wieder am Schlag und kamen nach einem kleinen Durchhänger Mitte der zweiten 30 Minuten durch Köck in der 45. Minute zu einer wohl alles entscheidenden 4:1-Führung. Doch der VfL gab sich nicht auf, wie er sich auch nach dem 0:3 nicht aufgegeben hatte und zeigte viel Courage und noch mehr Einsatz, was Spielertrainer Jul Brenner mit Freuden zur Kenntnis nahm. Nicht nur offensiv klappte es jetzt gut, auch die Verteidigung mit dem sicher-postierten Ali Xander und dem wieder motivierten Schert ließen in der Schlussphase keine Treffer mehr zu. Und angetrieben von der Hoffnung und dem Verlangen den Rückstand zu verkürzen legte sich Fink den Ball nach dem Köck-Treffer auf den Anstoßpunkt, um in sich durch Demmel zuspielen zu lassen und aus ca. 22 Metern in die untere rechte Ecke abzuziehen. Pfister, im Kasten der Gäste, sah den Ball erst spät und kam mit seiner Fußabwehr zu spät, so dass Fink sein zweites Saisontor bejubeln konnte. Der VfL merkte nun, dass die Gäste unkonzentrierter wurden und dass sich so die Chance bieten konnte, noch einen Drauf zu setzen, auch weil der Gast an diesem Tag etwas lockerer und leichter auftrat, als noch gegen den VfL I. So wurde man noch einen Hauch offensiver und drängte durch gute Möglichkeiten von Fink, Jul Brenner, der knapp das Lattenkreuz verfehlte und Veljko, der die Latte erfolgreich traf, den HFC oftmals weit zurück, schuf dadurch aber immer wieder Raum für den Blau-Weißen-Angriffsexpress. Doch bis zur 60. Minute und dem letzten Anstoß sollte Basti keine Probleme mehr haben. Der letzte Anstoß resultierte aus einer druckvollen Angriffsituation der Böcke in der 58. Minute, die in den letzten zehn Minuten eine gewisse Dominanz verspüren ließen. Nachdem Jul Brenner, Demmel, Veljko und Fink im Strafraum einen recht ordentlichen Belagerungszustand einläuteten, reichte ein Pass von Veljko, um den freistehenden Fink in zentraler Position zu bedienen. Dieser vollendete aus 7 bis 8 Metern halbhoch zum 3:4-Anschlusstreffer und markierte damit seinen ersten Hattrick in seiner Karriere, sowie den dritten Saisontreffer in 07. Das am Ende kein Remis mehr herausspringen konnte, lag an der fehlenden Zeit und Tormann Basti, der beim 3:5 durch Servet in der Nachspielzeit einen großen Lapsus verbuchte. Die schwarze Perle des HFC hatte sich den Ball an den Anstoßpunkt gelegt, wie Fink nach dem 3:4, als jener VfL-Spieler nach dem 2:4 den direkten Weg zum Tor suchte. Nach einem schnellen Anspiel zog auch dieser vom Mittelkreis ab. Jul Brenner, der mit einer sicheren Abwehr von Basti rechnete, zog den Kopf zurück und Basti, der den Ball eigentlich schon in der Hand hatte, ließ diesen zum 3:5 ins Netz gleiten. Aber auch dieses Tor konnte die sehenswerte Leistung des VfLs nicht schmälern und so hatte man immerhin mit einem Tor besser abgeschnitten, als VfL I, auch wenn diese Vergleiche ohne Beachtung stattfinden sollten. Dieser Sieg macht den HFC zunächst erstmals zum alleinigen Spitzenreiter in der Hobbyliga Lauf mit neun Punkten nach drei Spielen und 12:5-Toren. Bis zum Spiel von Notbremse und Stacheldraht konnte der VfL II auch den zweiten Rang halten, musste diesen dann aber an die Bremsen abgeben. Auch in der ewigen Hobbyligatabelle taten die Zwiebäcke einen großen Schritt, denn die Blau-Weißen rutschen von Rang 13 auf Platz elf und ließen dabei Weizenbock I und Barfuß Stacheldraht hinter sich.



 
 
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Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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