Turnierbericht

1. (VfL II) & 5. (VfL I) PLATZ VON 6 MANNSCHAFTEN BEIM 3. VFL WEIZENBOCK - BLITZTURNIER

DATUM:	20.04.08
MANNSCHAFT VfL I:	Dr. Frosch Eumel Linscher Timme Degga Chris Fabi Babba
MANNSCHAFT VfL II:	Demmel Basti Fink Zipfelklatscher Manni sungoesdown Stoggo Bomber Homy
KARTEN:	keine
TORE:	2 Zipfelklatscher, 1 Eumel, 1 Dr. Frosch, 1 Linscher

Erst durch die späte Absage der Red Black Dragons am Freitag vor dem Turnier wurde noch ein weiterer Startplatz für das dritte VfL-Blitzturnier frei. Diesen Übernahm wegen der Kurzfristigkeit die zweite Böcke Garnitur, hatte der Weizenbock-Kader eh zu viele Spieler für eine Mannschaft gehabt. Durch die bereits gelosten Gruppen kam es für die Zweite zu zwei Derby-Duellen mit der Ersten und zu zwei Partien gegen die Allstars OAS, die ab 2009 auch in der Laufer Hobbyliga teilnehmen. Allerdings gehörte das erste Duell der Gruppe B dem VfL Weizenbock I, die aber gegen die Allstars nur zu einem weniger spektakulären 0:0 kamen. Im zweiten Spiel zwischen Weizenbock I und Weizenbock II konnte sich Letztere mit 0:1 durchsetzten. Das goldene Tor erzielte Zipfelklatscher für die Zweite, die eine sehr starke Abwehrleistung zeigte. Die folgenden Spiele der Gruppe B zwischen VfL II und OAS, sowie zwischen VfL II und VfL I endeten jeweils mit 0:0. Im einzigen Spiel, in dem noch Tore fielen, ging es für Weizenbock I bereits um das Weiterkommen. Dementsprechend forsch gingen diese zu Werke und drückten die Allstars weit in die eigene Hälfte und kamen verdient durch Eumel zur 1:0-Führung. Allerdings konnte OAS kurz darauf ein eigentlich irreguläres Wembley-Tor zum 1:1 erzielen, bei dem, laut VfL-Torwart, der Ball noch auf der Linie gehalten wurde, aber der Schiedsrichter gegen die Rot-Schwarzen entschied. Dadurch ergab sich in Gruppe B folgende Konstellation: Weizenbock II als Erster, vor den Allstars OAS. Gruppenletzter und somit nur Teilnehmer an Spiel um Platz fünf: Der VfL I. Mit jenem Spiel ging es nun nach der Vorrunden direkt weiter und die erste Böcke-Garnitur, Turniersieger des Vorjahres, wollte es gegen den Letzten der Gruppe A nochmal zeigen und sich den Frust aus den Gliedern spielen. Verdient konnte so gegen den FC Oben Ohne mit 2:0 durch Tore von Dr. Frosch und Linscher gewonnen und zumindest Platz fünf gesichert werden. Die Zweite bekam es im Halbfinale mit dem starken und torgefährlichen Team von Dribbel Deluxe zu tun. Erst sehr spät fiel, nach dem 0:1-Rückstand durch Sarapatsanos, durch ein Kopfballtor von Zipfelklatscher der 1:1-Ausgleich. Nach dem dies auch nach der Verlängerung der Spielstand war, wurden alle Augen beim Siebenmeterschießen auf die Torhüter gerichtet. Beginnen durfte der VfL II durch Homie, der allerdings am Torwart scheiterte. Für Dribble begann David Weber, bei dessen Siebenmeter Homie im VfL-Gehäuse wieder alles gut machen und den Schuss abwehren konnte. Den zweiten Strafstoß für VfL II verwandelte Fink zum 2:1, während bei Deluxe nun Britsche antrat. Doch auch diesen Ball konnte Homie abwehren, ehe anschließend Zipfelklatscher vergab und Schiller zum 2:2 ausgleichen konnte. Der nächste Versuch schlug wieder fehl: Diesmal in Person von Demmel, der den Ball für VfL II an die Latte nagelt. Dribble konnte danach mit 2:3 in Führung gehen. Die Frage nun: War es das für den VfL? Nein, denn Bomber hämmerte den Ball zum 3:3 in die Maschen und Homie hielt anschließend den Ball von Sarapatsanos und hatte es nun wieder selber auf dem Fuß. Diesmal traf er zum 4:3 für die Rot-Schwarzen und wurde nur kurze Zeit später, dank des gehaltenen Schusses vom Dribbler Britsche, zum Matchwinner in diesem Krimi. Somit stand der Finalteilnahme nichts mehr im Wege. Dort bekam man es mit der jungen und technisch sehr starken Truppe von Laffer United zu tun, die sich mit 2:0 gegen OAS im ersten Halbfinale durchsetzten. Das sehr spannende Spiel endete nach der Verlängerung wiedermal mit 0:0 und es kam zum Siebenmeterschießen in dem sich der VfL 2 mit 3:1 durchzusetzen wusste. Dank der starken Abwehrleistung holte sich somit der VfL Weizenbock II den Turniersieg. Ein geschichtlicher UEFA-Input: An Dänemark dachte bei der EM 1992 auch niemand, ehe diese noch nachnominiert wurden und schließlich trotzdem Turniersieger wurden. Den besten Torwart stellte man mit Basti am Ende selbst, auch weil dieser nur ein Gegentor im laufenden Spiel zugelassen hatte. Bester Torschütze wurde Kevin von Laffer United, der ganz klar mit sieben Toren Torschützenkönig wurde.