"Das war eine Hormonausschüttung wie ich sie zuletzt mit fünf Jahren im Phantasialand hatte." - Tobias Levels
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


Freundschaftsspiel


VFL WEIZENBOCK -LAFFER UNITED
5 : 12
(3 : 3)

DATUM:28.06.08
MANNSCHAFT:
Chris Tobi
Andi Homy
sungoesdown Jul Brenner
Oli Basti
Chancentod Bomber
KARTEN: keine
TORE: 1:0 Chancentod, 2:0 Bomber, 3:0 Chancentod (Vorlage: Homy), 4:5 Chancentod, 5:8 Chancentod (V: Homy)


Zum, bereits vierten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit, trafen sich die Teams des VfL Weizenbock und von Laffer United zum zweiten freundschaftlichen Kräftemessen erstmals aber auf einem anderen Terrain. Nach dem allerersten 7:2-Testspiel-Erfolg und den zwei Liga-Niederlagen (VfL I mit 2:4 und VfL II mit 0:3) kam man, aufgrund der laufenden Bolzplatzrenovierung am Siechenlohsteg, auf dem Heuchlinger Bolzplatz, nahe der Grundschule, zu einem weiteren Match zusammen. Anfängliche Verwirrungen über den Austragungsort konnten schnell beseitigt werden; die Information, dass auf dem Kleinfeldplatz des SK Heuchling gespielt werden würde war nur eine Zeitungsente. Zwischen jenem professionell gepflegten SK-Platz und dem Bolzer an Heuchlinger Friedhof lagen indes ganze Welten: Neben dem unebenen Untergrund und den, an den Außenlinien, teils ackerförmigen Spielareals wies der Platz eine gewisse Schräge auf, der dem nach "unten" spielenden Team einen Vorteil verschaffte. Auch die Größe der Tore, die nahezu doppelt so breit erschienen, konnten das zu schmale Spielfeld nicht kompensieren, sondern machten diese Tatsache eigentlich noch schlimmer. Nichtsdestotrotz standen beim VfL insgesamt 10 Akteure bereit. Neben der lange Zeit abwesenden Aushilfe Oli gesellte sich erstmals Tobi "Tobi" Schlösser vom FC Treffnix 08 zur Weizenbock-Truppe, um, in Anbetracht der anstehenden Stadtmeisterschaft, in der jener Tobi mit seiner Großfelderfahrung ein wichtiger Mann sein wird, sich ein wenig ins Mannschaftsgefüge einzubetten. Eine dauerhafte Beziehung zwischen Verein und Spieler wird es aber über längere Zeit gesehen nicht geben, da Schlösser ab nächster Saison bei Treffnix als Teamleader gebraucht wird. Die Rot-Schwarzen, ursprünglich aus Heuchling stammend, begannen von oben nach unten spielend und überraschten die Gäste mit einem energischen und hoch-motivierten Blitzstart. Bereits nach vier Minuten und zwei Gelegenheiten war es Chancentod der in seinem 13. Testspiel das 13. Tor erzielte. Der VfL legte prompt nach und überrumpelte die noch ungeordnete Gäste-Defensive in Form von Bomber, der nach acht Minuten auf 2:0 erhöhte, ehe Chancentod ein weiteres Mal zur Stelle war, um nach einem sauberen Homy-Vorstoß zum 3:0, 12. Minute, einzunetzen. Nach diesem tollen Beginn zogen sich die Böcke immer weiter zurück und ließen United gewähren, die immer stärker wurden und das Spiel langsam aber sicher zurückgewinnen konnten. Beim VfL klappte ab Minute 15 im Angriff nicht mehr viel, nur wenige Angriffe wurden abgeschlossen. Nach 20 gespielten Minuten waren die jungen Laufer Kicker wieder einmal das bessere Team und hatten zu ihrem Konzept gefunden, das in der Anfangsphase verloren gegangen schien. Folgerichtig folgten die Gegentore zum 1:3, 2:3 und 3:3, die bis zum Pausenpfiff erzielt wurden. Hätte bei den Heuchlingern Tormann Basti nicht einen so herausragenden Tag erwischt, wäre eine Führung der 08er leicht möglich gewesen. Mit teils ungewohnt starken Reflexen auf der Linie bewahrte der VfL-Keeper seine Vorderleute vor einem Pausenrückstand und ließ die gegnerischen Stürmer verzweifeln, so dass man den Eindruck hatte, das die Großfeldtore mehr sein Metier seien.

Das noch akzeptable taktische Grundgerüst der ersten Halbzeit, als mit mindestens drei Abwehrleuten und zwei Stürmern gearbeitet wurde und als noch weit mehr Laufarbeit von Vorne nach Hinten und umgekehrt gezeigt wurde, wandelte in der zweiten Halbzeit schlagartig. Besonders nach den Treffern zum 3:4 und 3:5 brach die alte Schwäche des VfL wieder auf: Anstatt kühlen Kopf zu bewahren, rannten nun wieder mindestens vier Böckespieler dauerhaft in die Offensive, ohne dabei aber wieder den Weg zurück anzutreten. Zum Leid des verbliebenen Abwehrspielers, sofern einer vorhanden war, und zum Graus des VfL-Goalies Basti, der in vielen Szenen einem oder mehrerer United-Angreifer alleine gegenüberstand. Sicher war eine offensivere Grundeinstellung nach den weiteren Gegentreffern nötig, doch gerade dann hätte trotzdem für Absicherung gesorgt bzw. wieder defensiv gearbeitet werden müssen. Namen zu nennen macht wenig Sinn, auch wenn sicherlich einige Akteure eine andere Philosophie spielten, wie diverse 05er. Auch Debatten über neue Wechselvarianten, andere Aufstellungen oder taktische Veränderungen machen hier keinen Sinn, liegt es doch ausschließlich an der eigenen Bereitschaft und Disziplin auch wieder den weiten Weg in die Defensive zu marschieren, bzw. dort zu bleiben, um einen höheren Rückstand zu vermeiden. Besonders wenn offensiv die Durchschlagskraft fehlt, um aus den Chancen dann auch Tore zu machen. In diesem Spiel bzw. in der zweiten Hälfte hatte man auch noch das Platzgefälle gegen sich, was aber keineswegs eine Ausrede für die Tore zum 4:6, 4:7 und 4:8 seien darf. Die beiden, zwar verdienten, aber recht brotlosen, Anschlusstreffer vom durchaus effektiven Chancentod sorgten einzig und allein für etwas Ergebniskosmetik, auch wenn man nach dem 4:5 in der 38. Minute noch alle Chancen auf ein bedächtiger geführtes Spiel haben hätte können. So aber puschte man weiter nach Vorne und ließ, wie erwähnt, die Defensive schleifen. So kam United, nach dem zwischenzeitlichen 5:8 durch den besten VfL-Torschützen (48. Minute), noch zum 5:9, 5:10, 5:11 und zum abschließenden 5:12 und zeigte hierbei ein ums andere Mal die spielerische Klasse, die man den Böcken voraus ist. Einfach Spielzüge von hinten heraus, sowie schnelle Konterläufe brachen den Böcken so schnell das Genick. Am Ende traf sogar noch der Gästetorwart zur Höchststrafe für den VfL und besiegelte damit eine, einmal mehr, in der Höhe zu hoch ausfallende Niederlage, die verhindert hätte werden müssen. Basti tat zwar alles, um die neun Gegentreffer des zweiten Durchgangs zu verteilen, doch meist allein gelassen, standen die Chancen stets sehr schlecht. Wenn man es in Zukunft schafft, bei einem Rückstand den disziplinarischen Schalter in den Köpfen der Spieler auf "Stellung halten, abwarten und auf Konter spielen" festzutackern und nicht auf "volle Offensive" umschnalzen zu lassen, sähe die Situation beim VfL II, aus dieser Mannschaften kamen fast alle Spieler im Duell gegen die Laffer, ganz anders aus; vor allem in der Liga. Hier muss aber jeder Spieler sich am eigenen Schopf packen und verstehen, dass der Dienst der Mannschaft im Vordergrund steht. Nur gut, das es sich "nur" um ein Testspiel handelte, das auf einem Bolzplatz ausgetragen wurde, der wohl nie mehr vom VfL in Bespielung genommen werden wird. Das abschließende Fazit von sungoesdown traf es auf den Punkt: "Unter Betrachtung aller Gesichtspunkt lässt es sich einfach zusammenfassen: Hier kommen wir nie wieder her!"



 
 
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Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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