"Das war eine Hormonausschüttung wie ich sie zuletzt mit fünf Jahren im Phantasialand hatte." - Tobias Levels
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


Punktspiel


VFL WEIZENBOCK II -WURSTKUCHEN KICKERS
5 : 7
(2 : 5)

DATUM:25.07.08
MANNSCHAFT:
Schinken Jul Brenner
Chrizzl Chancentod
Zipfeklatschter sungoesdown
Homy Bomber
KARTEN: keine
TORE: 1:1 Chancentod (Vorlage: Zipfelklatscher), 2:5 Schinken (V: Homy), 3:5 Jul Brenner, 4:5 sungoesdown (V: Homy), 5:7 Jul Brenner (V: Bomber)

„Erfolg ist ein als positiv empfundenes Resultat eigenen Handelns. Oder anders: Erfolg bedeutet, dass man im richtigen Augenblick die richtigen Fähigkeiten hat.“, so definiert das Internet-Lexikon "wikipedia" ein Ereignis, von der die Kicker des VfL Weizenbock II in dieser Saison wahrlich nicht überschwemmt wurden. Sicher, im Supercup steht man in der Finalrunde und auch im Blitzturnier oder an der Laufer Stadtmeisterschaft hat man sich hervorragend präsentiert. Doch beim Blick auf das Tabellenbild der Laufer Hobbyliga fällt, im Gegensatz dazu, dem neutralen Betrachter ein krasser Zwiespalt auf. Nach der sechsten Niederlage in Folge, in diesem Fall gegen die Wurstkuchen Kickers, dem elften Spiel ohne Sieg und der zehnten Pleite in dieser Saison kann oder muss man sich schon Gedanken machen, was die Zweite in der Liga eigentlich so treibt. Kann es sein, das der VfL II ausschließlich eine Turniermannschaft ist und ihr Ziel immer in begrenzter temporärer Wahrnehmung vor Augen haben muss? Denn das es klappen kann, haben die Rot-Schwarzen schon einige Male unter Beweis gestellt. Wie etwa beim 4:2-Sieg gegen die Wurstkuchen Kickers in der ersten Runde des Super-Cups, oder zum Beispiel eben auch in der Liga, wo man gegen den FC Blumenwiese erst 3:0 führte und sich am Ende über ein 5:5 zwar nicht freuen konnte, aber dann doch immerhin den ersten Punkt einfahren durfte. „Erfolg bedeutet, dass man im richtigen Augenblick die richtigen Fähigkeiten hat“. Eine, für die zweite Garde, durchaus sehr treffende Definition.

Die richtigen Fähigkeiten sind so gut wie in jedem Spiel vorhanden, nur der Augenblick ist das Problemkind. In einem Turnier muss ich alles geben, da habe ich mein Ziel vor Augen, werden sich einige Spieler oft denken. In der Liga ist dieser Augenblick eben immer viel zu weit entfernt, selbst am letzten Spieltag. Und so nehmen meist die Gegner des VfL II den Erfolg auf ihre Seite und rufen eben im richtigen Moment die eigenen Stärken ab. So zu sehen auch im vorletzten Ligamatch gegen die WuKu-Kickers, die nach zwei bärenstarken Partien und Siegen gegen die beiden „Laffer“-Vereine auf einer Welle des Erfolgs schwebten und schweben. Die Kuchen-Truppe tat ihrer guten Form auch keinen Abbruch und machte da weiter, wo sie gegen Laffer United, die mit 10:5 besiegt wurden, aufgehört hatten. Schnelle, saubere und flüssige Kombinationen und eine Variabilität auf allen Positionen gewährte der, hauptsächlich aus Studenten bestehenden Verbindung, ein unbeschwertes Aufspielen in Durchgang eins gegen planlose und ungeordnete Böcke. Nach dem frühen 0:1 durch Peter Stock, den Bruder des VfL-Akteurs Stoggo, schlugen die 05er überraschend schnell zurück: Chancentod wurde nur 30 Sekunden nach der Führung sehenswert durch Zipfelklatscher bedient, um zunächst das Ergebnis wieder auf Gleichstand zu bringen. Doch die sollte zugleich die herausragenste Aktion der Rot-Schwarzen in Hälfte eins gewesen sein. Ab diesem Zeitpunkt, und davor schon auch, konnte man den Kickers nichts vormachen. Diese hatten ihre mächtige Hand über der Partie und gaben die Kontrolle niemals ab. Weitere Tore durch Peter Stock, Christoph Leniger und Peter von Delius folgten schnell. Tormann Jul Brenner schien recht chancenlos bei den drei weiteren Gegentreffern bis zum 1:4-Zwischenstand zu sein, wurde er doch auch häufig von seinen Vorderleuten im Stich gelassen. Wie erwähnt, Ordnung bestand im VfL-Spiel nicht. Die Stürmer Chancentod und Schinken kamen nicht in Tritt, da die Bewegung im gesamten Böcke-Spiel und hauptsächlich das Spiel ohne Ball fehlte. Es waren in der Offensive schlichtweg keine Anspielstationen zu finden. Defensiv machten Chrizzl, sungoesdown und Bomber ihre Sache durchaus gut, waren aber zu zweit oder gar alleine gegen drei Wurstkuchen Spieler einfach überfordert. Zahlreiche Male stellt man in der wackeligen Defensive um. Erst Bomber, dann Schinken und schließlich Homy probierten sich als Libero, um für eine zentrale Absicherung zu sorgen. Beim dritten Versuch, als Homy, der im Sturm blass geblieben war, sich nach hinten beordern ließ, merkte man, dass dies das beste Mittel zu sein schien. Nun kam auch Zipfelklatscher besser in die Partie und zum Ende der ersten Hälfte zeichnete sich eine Verbesserung in allen Bereichen ab. Möglich auch, das die Kickers ihren Elan nach dem 1:5 etwas hinunter schraubten. Bomber und Jul Brenner hatten sich beim fünften Gegentreffer gemeinsam den Ball über die Torlinie befördert. Es schien, als sollte dies das Kraut nun auch nicht mehr fett machen. Doch weit gefehlt, denn kurz vor und besonders nach der Halbzeit erlebte man im Spiel der zweiten Garde eine Revolution, ja schon fast eine kleine Renaissance. Zunächst schaffte Schinken mit seinem siebten Saisontreffer, nach Vorlage des nun eifrigen Homys den 2:5-Anschlusstreffer und mit dem Wechsel von Zipfelklatscher ins Tor und Jul Brenner ins Mittelfeld erhielt der VfL in Durchgang zwei ein Stück Spielkultur zurück. Mit Schinken oder Chancentod als einzige Spitze, sowie drei Abwehrspielern, darunter Libero Homy, sah das spielerische Gesamtbild schon viel besser aus und auch das gute Mannschaftsgefüge war nun nach außen hin zu erkennen. Während in der ersten Halbzeit das Ganze mehr an Fußball der Sorte Schlafwagenfußball ohne jegliche Bewegung und Anspielmöglichkeiten erinnerte, war in Hälfte zwei Feuer, Laufbereitschaft, Wille und Freude am Spiel zu erkennen. Geschickt deckte man die Gegenspieler zu oder stellte die Räume eng. Früh, aber nicht zu früh, attackierte man die Kickers, die auf einmal nicht mehr wussten, wie ihnen geschah. Denn der VfL zeigte auf einmal, dass diese auch mit dem runden Leder umgehen können und ließen jenes begehrte Objekt geschickt durch die eigenen Reihen laufen, ehe offensiv die oft vermisste Anspielstation gefunden wurde. Häufig wurde nicht lange gefackelt, so dass Weizenbock sich mit der Zeit einige Tormöglichkeiten verdiente. Und die Belohnung folgte auf dem Fuß: Jul Brenner war wenige Minuten nach Wiederanpfiff zum 3:5 erfolgreich und nach einer herrlichen Freistoßvariante, die so noch nie trainiert wurde, kam der so oft gescheiterte sungoesdown zu seinem ersten Ligator. Anstatt es direkt zu probieren, legte Homy, der durchaus mit einem sauberen Schuss ausgestattet ist, uneigennützig auf den komplett freistehenden sungoesdown ab, so dass dieser aus halblinker Position ins lange Eck abschließen konnte. Die 05er hatten nach diesem 4:5-Anschlusstreffer in der 44. Minute natürlich Feuer gefangen und waren nun heiß auf mehr. Mit Spielkultur aber ohne etwas zu überstürzen, versuchte man sich weiter dem. schon nicht mehr für möglich gehaltenen, Remis Stück für Stück zu nähern. Als jedoch die Kickers merkten, dass der VfL durchaus noch in der Lage sein könnte, Ihnen gefährlich zu werden, legten diese wieder eine Schippe drauf und versuchten sich wieder etwas offensiver. Im Übrigen wurden die einzigen Schwachstellen der Kuchen-Kickers, die Bereiche Abwehr und Torwart bis dahin als Achillesferse ausgemacht und erfolgreich in die Mangel genommen. Doch dann fiel das wohl folgenreichste Tor des Spiels, denn nur drei Minuten nach dem Anschluss erzielte Christoph Leniger das 6:4 für seine Farben. Sicherlich gab der VfL dann trotzdem noch einmal alles, doch mit zunehmender Spieldauer und dem vernichtenden 4:7 durch Merk, schwanden langsam aber sicher die Kräfte und vor allem die Konzentration weitere gut durchdachte und gewinnbringende Angriffe vorzutragen. So reichte es schlussendlich nur mehr zum vierten Saisontreffer durch Jul Brenner, der mit seinem Tor zum 5:7, dem eine Kopfballvorlage von Bomber vorausging, dann immerhin doch ein respektables Ergebnis vollendete. Zwar wieder kein Erfolg, aber eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, die man ja sogar mit 3:2 gewinnen konnte. Ein Teilerfolg also gegen eine der zurzeit wohl besten Hobbymannschaften der Laufer Liga. Fiel das VfL-Kartenhaus sonst in Durchgang zwei in sich zusammen, so wurde es diesmal in den zweiten 30 Minuten erst zum Leben erweckt. Eine gegentor-ärmere erste Hälfte hätte gegen die Kickers auch für eine kleine Überraschung sorgen können. Doch auch dann hätte der Abstieg, der schon lange sicher steht, nicht mehr verhindert werden können und so muss man sich es nun als oberstes Ziel setzen, eine anständig Abschiedsgala von Division eins zu geben. Auch wenn ein Aufwärtstrend erkennbar war, gegen die Kickers erzielte man immerhin ein Drittel aller Saisontore (!), hat man mit zehn Niederlagen und einer Tordifferenz von 18:45 nichts in der ersten Liga verloren. Was die Zukunft der Wurstkickers betrifft: Hier ist noch alles möglich. Erst fünf Spiele, davon vier Siege und eine Torbilanz von 31:20 katapultieren den lange Zeit untätigen Verein von Rang neun auf Platz fünf. Die Rot-Weißen haben es ab jetzt selbst in der Hand, wie weit sie heuer noch kommen wollen. Je nachdem wie viele Spiele ausgetragen, bzw. nicht ausgetragen werden, dementsprechend erfolgreich kann die Saison für den Tabellenzweiten der ewigen Hobbyligatabelle noch werden. Eine Prognose vom Stapel zu lassen wäre wagemutig, schließlich ist nur der Erfolg zählbar und der ist wiederum nur das als positiv empfundene Resultat des eigenen Handelns.



 
 
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Division I

Team | Pkt.


1. Jonnys United |  21
2. Wurstkuchen |  13
3. Oxerwirt |  12
4. Blue Bulls |  10
5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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