"Das war eine Hormonausschüttung wie ich sie zuletzt mit fünf Jahren im Phantasialand hatte." - Tobias Levels
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


Turnierbericht

5. PLATZ VON 5 MANNSCHAFTEN AM BEKA-MAX KLEINFELD-CUP 2008

DATUM:09.08.08
MANNSCHAFT:
Schinken Jul Brenner
Degga Timme
Linscher sungoesdown
KARTEN: 2-Minuten-Zeitstrafe: sungoesdown (im Gruppenspiel gegen Allstars OAS)
TORE: Schinken 5, Jul Brenner 1, Linscher 1

Ein Turnier, das eigentlich keinen Bericht und keine großen Worte verdient gehabt hätte, war der Beka-Max Kleinfeld-Cup 2008, welcher am Sportgelände des TSV 1846 Nürnberg in Erlegenstegen von der Nürnberger Privatmannschaft Atletico Beka-Max „ausgetragen“ wurde. Als letztes Event vor der Sommerpause wollte der VfL noch einmal auf ein viel versprechenden Angebot eingehen, hatte man doch die Anmeldegebühr von 50 Euro auf einen Nullinger heruntergehandelt. Zudem waren die Böcke in den letzten Turnierwettbewerben stets gut aufgelegt, darauf hoffte man auch an der Beka-Max-Veranstaltung. Da für letzteres die Bezeichnung „Turnier“ schon nicht mehr in Frage kam, wäre „planloses Chaos“ wohl viel zutreffender gewesen. Schon als man, spärlich besetzt, mit nur sechs Mann, also mit der Mindestanzahl an Spielern, am Sportgelände in Erlenstegen eintraf, lag ein trostloser Dunst in der Luft. Das Wetter war bewölkter und die Temperaturen kälter als in Lauf. Nichts deutete darauf hin, das hier ein Turnier stattfinden sollte. Außer circa zehn seltsamer Gestallten, die sich später als die Teams (!) Fuchsloch I und II herausstellen sollten. Doch man ließ sich noch von nichts entmutigen und schritt mutigen Ganges in die Kabinen, die eher an Gefängniszellen des frühen bis mittleren 20. Jahrhunderts, aus der Zeit der Nationalsozialisten, erinnerten. Doch man ließ sich weiterhin nicht entmutigen und fand nach einer kurzen Phase des Kleiderwechselns und einer kurzen Suche auch den eigentlichen Sportplatz, wo zu diesem Zeitpunkt seltsamerweise noch keine Kleinfeldtore aufgebaut waren. Auch vom Veranstalter vermisste man ein jegliches Lebenzeichen, dafür waren immerhin bereits zwei andere Mannschaften anwesend: die Allstars aus Oberasbach und die Fuchslöcher aus Nürnberg. Nachdem Atletico Beka-Max es dann doch schaffte zwei Tore aufzustellen, kam die nächste Hiobsbotschaft für die strapazierten Gemüter der VfL-Akteure: Zwei Teams hatten abgesagt. Zum einen die Erlangener Celtics und zum anderen die Mannschaft des Veranstalters von Atletico Beka-Max. Unglaublich, unfassbar, unverschämt und für alle beteiligten Teams eine riesen Frechheit dritten Grades. Angeblicher Grund: Ein Großteil der Atletico-Spieler hatte sich am Vorabend mit Alkohol gedopt und mussten so am Samstagmorgen feststellen, dass sie es damit wohl etwas übertrieben hatten. So wurden aus geplanten sechs Spielen á 15 Minuten erst acht Spiele á zehn Minuten und dann doch nur vier Spiele á zweimal zehn Minuten, was das Unvermögen der Veranstalter wiederrum unter Beweis stellte. Außerdem versäumte es diese, ein einführende Rede zu halten, in der einzelne Regularien abgeklärt wurden, eine anständige Versorgung, nicht nur mit sonnengewärmten Getränken, zu gewährleisten. Und dies bei einem Turnier, das sich über gute fünf Stunden hinziehen sollte. Auch das Stellen eines Schiedsrichters mit ein wenig mehr Fachverstand, der sich vor allem nicht so leicht von gewissen Spielern beeinflussen lassen hätte sollen, wäre für die ganze Situation bekömmlicher gewesen.

VfL Weizenbock – FC Fuchsloch I 4:3 Mit diesen Voraussetzungen ging man also in das erste Spiel gegen den alten Bekannten FC Fuchsloch I, wobei dieser Unterstützung von den verbliebenen Beka-Max Spielern erhielt. Gleich zu Beginn kassierte man den ersten Gegentreffer, der kurz darauf durch Schinken nach Zuspiel von Jul Brenner allerdings recht fix wieder kompensiert wurde. Das Spielchen wiederholte sich und Linscher netzte kurz vor Ende der ersten Halbzeit zum 2:2 ein. Er traf hierbei mit einem sehenswerten direkt verwandelten Freistoß. In den zweiten zehn Minuten geriet man zum dritten Mal in Rückstand, ehe Jul Brenner eine Minute vor Schluss für den erneuten Ausgleich sorgen konnte. Eher überraschend, aber völlig verdient schaffte es Schinken dann doch noch mit dem Schlusspfiff den 4:3-Endstand zu markieren. Das wohl herrlichste Ereignis an diesem Turniertag.

VfL Weizenbock – FC Fuchsloch II 0:5 Nach einer kurzen euphorisierten Pause musste man gegen Fuchsloch II ran und stellte fest, das es sich maximal um Fuchsloch 1.2 handelte, grob gesagt, war es genau die gleiche Mannschaft, die schon im ersten Spiel durch Arroganz, Ignoranz und Pöbeleien auffiel. Völlig irritiert von der Tatsache, das man hier bereits das zweite Mal hintereinander gegen die gleiche Mannschaft antrat, lieferte man lieber eine sang- und klanglos schlechte Leistung ab, bevor man die meisten Fuchslöcher, die mit zu groß geratenen pubertären Kindern zu vergleichen waren, beleidigt vom Platz traben hätten sehen müssen und verlor hoch verdient mit 0:5 gegen wesentlich besser aufspielende Gegner. Im Match davor gegen die gleiche Truppe hatten die Weizenböcke übrigens mit 4:3 gewonnen. Nach diesem trostlosen Spiel kam es zum nächsten Aufreger, da die Fuchslöcher den Spielplan weiter durcheinander brachten, weil sie nicht erneut spielen wollten. Selbst Schuld, wer mit zehn Mann zwei Mannschaften meldet, aber der naive Veranstalter ließ das am Ende auch noch zu. Wahrscheinlich weil die Beka-Max-Profis, die in das Fuchsloch-Team gekommen waren, keine Lust auf zwei Spiele hintereinander hatten.

VfL Weizenbock – Allstars OAS 1:1 So kam es kurz darauf bereits zum dritten Match und das unglaublicher Weise nicht gegen Fuchsloch III sondern gegen die Oberasbacher Allstars. In einem kampfbetonten Spiel konnte man sich wieder deutlich besser verkaufen, dennoch gab es auch hier abermals einige Tiefpunkte. So vergab der, in dieser Partie als Torwart agierende, Linscher einen von Schinken ungewollt, aber geschickt herausgeholten Siebenmeter kläglich und sungoesdown holte sich kurz darauf eine berechtigte Zwei-Minuten-Strafe ab, aus der die Gegner aber keine Profit schlagen konnten. Der Platzverweis auf Zeit für sungoesdown ergab sich aus einer Notbremse, bei der er seinem Gegenspieler leicht an der Wade, ohne Chance auf die Kugel, einen Schlag mitgegeben hatte. Die zu diesem Zeitpunkt gefährlicheren OASler gingen dann auch kurz nach der Pause mit 1:0 in Führung, doch der stets kämpfende VfL fightete engagiert weiter und so geschah es, nach einer schönen Flanke von, dem meistens als Axt im Walde verschrienen, sungoesdown, das Top-Goalgetter Schinken seinen 105 Kilogramm schweren Körper in herrlichster Art und Weise in die Luft wuchtete und mit einem Seitfallzieher den Torwart überraschte, um somit kurz vor Schluss den Ausgleich zu markieren, der dann zugleich der Endstand war. Danach plagte man sich wiederum mit frühen Abschiedsgedanken, wollte aber zumindest noch die Vorrunde standardgemäß beenden.

VfL Weizenbock – Shamrock Rangers 2:6 Die Gegner waren die Akteure der Shamrock Rangers, gegen die man großteils chancenlos agierte, aufgrund von technischer Unterlegenheit, aber vor allem physischer, nach drei Spielen bei schwülen Temperaturen ohne Auswechselspieler. So verlor man verdient mit 2:6, die Tore erzielten Schinken nach jeweils hervorragender Vorarbeit von Degga und Jul Brenner. Danach beschloss man einstimmig das mögliche Halbfinale sausen zu lassen, das man gegen den Tabellenersten bestreiten hätte müssen. Fünfter wurde übrigens Fuchsloch I, wer hätte das gedacht. Sicher hätte man sogar noch Turniersieger werden können, doch diesem Chaosturnier wollte man schnellstens den Rücken zuwenden. Sieger wurden am Ende die Shamrock Rangers, die wirklich beste Mannschaft des Turniers. Festzuhalten gilt: Nie mehr Atletico Beka-Max, nie mehr Fuchsloch Nürnberg!



 
 
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Team | Pkt.


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3. Oxerwirt |  12
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5. Franconia |  9
6. THC Lauf |  4
7. Neumarkt |  3

8. Rübelrund |  2

9. Flatted Fürth |  -28
10. Prompt Daneben |  -28


Division II

Team | Pkt.


1. Notbremse |  12
2. Real Lauf |  9

3. Black Pumas |  2

4. Lok Hoobla |  2
5. Kaum Nüchtern |  -1
6. Weizenbock |  -16
7. Besiktas |  -28
8. FC Bonna |  -28


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