"Das war eine Hormonausschüttung wie ich sie zuletzt mit fünf Jahren im Phantasialand hatte." - Tobias Levels
 
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Jul:
30.04.2014 08:49:18
Stephan "Speedy" Kreller ist nicht mehr Teil der VfL-Mannschaft.
Jul:
18.02.2014 10:55:05
Zur neuen Spielzeit verlässt Sven den VfL in Richtung Real Lauf 09.
Admin:
11.01.2014 11:09:08
Season rollup 2014 done.

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Spielbericht


Supercup-Spiel


VFL WEIZENBOCK II -RED-BLACK DRAGONS
1 : 11
(0 : 6)

DATUM:03.09.08
MANNSCHAFT:
Hannes Fink
Basti Stoggo
Manni Jul Brenner
Bomber
KARTEN: keine
TORE: 1:8 Hannes (Vorlage: Manni)

Die Erfolglosigkeit in wichtigen Punkt- und Pokalspielen im VfL-Lager und speziell in der zweiten Mannschaft geht weiter. Im 1. Spiel der Finalrunde im Supercup zeigte der VfL II eine teilweise beschämende Leistung und verlor, auch in der Höhe verdient, mit 1:11, nachdem man zur Halbzeit bereits ein halbes Dutzend Gegentore eingeschenkt bekommen hatte. Für die Red-Black Dragons ging es im zweiten Finalrundenspiel, das erste gewannen diese mit knapp mit 4:3 gegen FKK Standard, schon um alles und speziell aber um die vorzeitige Entscheidung im VfL Weizenbock-Supercup 2008. Den Drachen war klar: Bei einem Sieg sollten sie schon vor dem letzten Spiel zwischen Weizenbock II und Standard als der erste Supercup- bzw. Pokalgewinner in die Historie der Hobbyliga Lauf eingehen. Dementsprechend viele Akteure hatten diese aus Nürnberg und Umgebung mitgebracht. Gut und gerne zehn Mann dürften es gewesen sein, während sich bei den Heuchlinger Böcken nur sieben Akteure für das erste Endspiel im Ligapokal begeistern konnten.

Mit von der Partie auch der lange Zeit verschollen geglaubt Hannes, der, als einziger Torschütze, der gefährlichste Spieler bei Rot-Schwarz war. Er zeigte sich offensiv, wie defensiv bemüht, war aber, wie die ganze Mannschaft, vor allem im Sturm den beinharten Defensivspielern der Dragons chancenlos ausgeliefert. Auch Fink war mehr offensiv als defensiv orientiert, wurde aber weitestgehend unter dem Zustand „abgemeldet“ vorgefunden und hatte nur ganz wenige gute Szenen. Im Tor konnte Basti bei fast allen Gegentreffern wenig halten. Neben einigen guten Reflexen, war er sonst dem Dauerfeuer der starken RBD-Angriffsreihe ausgeliefert. Oft zeigte sich der Goalie aber noch etwas zu leise und hatte Probleme im Stellen seiner Vorderleute. Schlecht für den Spielaufbau der Weizenböcke: Basti konnte die gehaltenen, gefangenen oder zum Abstoß bereitliegenden Bälle oft nur nach Vorne nur schlagen, da sich keine Anspielstationen anboten oder die RBDler ein knallhartes und sehr effektives Pressing spielten. So wurde die Spielweise des VfL im Großen und Ganzen zu einfach und zu berechenbar vorgetragen. Schnell hatten sich die Dragons auf die weiten Abschläge, die meist keinen Adressaten trugen, eingestellt. Überraschend hatte sich der jüngste Böckespieler Stoggo, für den bereits Vermisstenanzeigen aufgegeben wurden, in die Pegnitzauen begeben. Er gefiel vor allem in Sachen Zweikampfverhalten und Einsatzfreude. Andererseits war mangelnder Spielwitz, fehlende Erfahrung und eine nicht ausreichende Übersicht zu erkennen gewesen. Das alles versuchte der junge Kämpfer, wie jeder andere 05er, mit Leidenschaft und Willen wett zu machen. Gegen eine derart starke Truppe, wie die Dragons reichte dies aber nicht. Manni war taktisch und spielerisch nicht der Stärkste, kämpfte sich aber ins Spiel und half wo er konnte. Auch wenn er hierbei keine Berge versetzen konnte, zeigte er sich stets bemüht und legte immerhin das Ehrentor für Hannes auf. Teamchef Jul Brenner versuchte indes als Libero die zahlreichen Angriffe etwas abzufangen und für ein wenig Ordnung zu sorgen. Hierbei kam er selbst mit einigen Fehlern in Verzug, die zu ein bis zwei Gegentoren führten. Offensiv war von Ihm keinerlei Einbringungskraft zu verzeichnen und schaffte es auch nur teilweise seine Mannschaft anzusprechen und zu motivieren. Leistungsträger Bomber, vor der Saison vom SK Heuchling gekommen, war als siebter Mann Gold wert und äußerst bemüht. Wenn auch technisch wenig beschlagen und im Angriff zu unkoordiniert, brachte er der VfL-Abwehr aber eine gewisse Stabilität. Von Beginn an waren die Dragons klar überlegen und ab der ersten Sekunde spielbestimmend, wie man es eben erwarten konnte. Im Vergleich zur 2:4-Liganiederlage war aber im Endspiel um den Supercup eine ganz andere, wesentlich stärker besetzte Truppe gegen die Böcke aktiv. Perfekt eingespielt, äußerst lauffreudig, unglaublich zweikampfstark, sehr ballsicher, aber vor allem auch spielstark und enorm torgefährlich: Die RBDler hatten alle Attribute, die der VfL nicht aufweisen konnte, so dass Weizenbock II völlig folgerichtig total chancenlos da stand. Nur die ersten sechs bis sieben Minuten konnten ohne Gegentor überstanden werden, doch nach dem 0:3 und 0:4 nach gut der Hälfte des ersten Durchgangs hatte sich der VfL II abgeschrieben, wenn auch, wie gewohnt, weiter fightend und nach Vorne spielend. Aus Insiderkreisen hörte man, dass die Reichenschwander mit deren ersten Mannschaft aufgetreten waren, die in der Nürnberger Hobbyliga Tabellenführer sind. Unterdessen kamen die Dragons kamen großen Karlsbrücken-Holztoren wesentlich besser zurecht und fanden immer wieder die Lücke zwischen Basti und den Torbalken. Nach den ersten 30 Minuten stand ein klares 0:6 auf dem Spielberichtsbogen. Der VfL Weizenbock II hatte, wenn es hoch kommt, nur ganze zwei bis drei Tormöglichkeiten; zu beschäftigt war man mit den Aufgaben im Abwehrbereich. Auch die zweite Hälfte brachte wenig Veränderung. Immer noch waren die VfL-Spieler zu weit weg vom Gegner und kamen mit der großen Laufbereitschaft einfach nicht zurecht. Man versuchte sich weiter, zeigte sich noch ein Stück bissiger und engagierter und wollte die Schmach nicht auf sich sitzen lassen, wohl aber mit dem Wissen, das man gegen diese Mannschaft keine Chance hatte. In der Folge rotierten die Dragons kräftig durch und hatten so immer eine starke und frische Mannschaft auf dem Spielfeld. Sogar einen Ersatztorwart hatten diese im Gepäck, der selbstverständlich auch zu seinem Einsatz kam. Und so reichte selbst der dritte bzw. vierte Ersatztorwart der Reichenschwander gegen die im Angriff harmlosen VfL-Kicker. Das Ehrentor gelang dann doch: Hannes traf in der 45. Minute, nach einer Manni-Vorlage, nachdem der United-Akteur zuvor bereits zwei bis drei gute Freistoßchancen knapp vergeben hatte. Das Spiel fand an sich insgesamt ohne problematische Szenen statt. Die RBDler verursachten zahlenmäßig mehr Fouls und zeigten einen ruppigeren, aber nur selten unfairen, Einsatz. Bei einem Stande von mehr als fünf Toren Vorsprung hätte man sich bei dem ein oder anderen Foulspiel dennoch die Frage stellen können, ob der harte Einsatz bei einer so klaren Überlegenheit überhaupt nötig gewesen wäre. Vom spielerischen, taktischen, läuferischen und vom restlichen Gesamteindruck her, war es ein Unterscheid zwischen einer A-Klassen-Mannschaft und einem Bayernliga-Team. Die 05er steckte sich zwar nie auf, auch wenn die Lust bei einigen Spielern nach dem zehnten Gegentor allmählich zur Neige ging, doch man versuchte das Beste daraus zu machen. Bei den Drachen traf Stockhorst, der nun Torschützenkönig im Pokal sein wird, ganze siebenmal (!). Pilz und Vaupelt, der erst zum zweiten Mal bei RBD spielte, steuerten jeweils zwei Buden zum überragenden Erfolg bei. Schiedsrichter war Gurur Kiroemeroglu von Laffer United mitsamt Assistent. Die Zuschauerzahl belief sich auf vier bis fünf Personen. Abschließend richtet der Veranstalter und Wanderpokalstifter natürlich einen herzlichen Glückwunsch an das Team der Red-Black Dragons, die den VfL Weizenbock-Supercup 2008 souverän gewinnen konnten. Völlig verdient durch den Kantersieg in der letzten, einseitigen Partie, die für die Reichenschwander nie gefährdet war, weil der VfL einfach nichts dagegen zu halten hatte und nie den Hauch einer Chance verspürte. Zu schwach war man schließlich besetzt, sowohl zahlenmäßig als auch auf fußballerischen Niveau. Als reine Hobbymannschaft konnte man so den zahlreichen Vereinsspielern, die in dieser Konstellation sicherlich in der Kreisliga erfolgreich wären, nichts entgegensetzen, was den gerechten Pokal-Sieg ohne Schönheitsfehler für die Reichenschwander Jungs unterstrich. So war der VfL wieder einmal der gewohnte Lieblingsgegner für die Dragons geworden. Bereits in der Vergangenheit waren stets hohe RBD-Siege zu verzeichnen gewesen, wie das 0:8, das 1:12 und das blamable 2:18, die alle drei aus Test- und Freundschaftsspielen resultierten. Das letzte Finalrundenspiel des Supercups zwischen VfL II und FKK ist nun nur mehr Formsache und ermittelt lediglich den Silbermedaillengewinner. Dennoch: Mit einem zweiten Platz könnte man doch endlich mal wieder etwas gegen die anhaltende Erfolglosigkeit tun. Zu lange wartet man schon auf den zweiten Pflichtspielerfolg im Jahre 2008 von VfL II.



 
 
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