DATUM:	03.10.08
MANNSCHAFT:	Litti Jul Brenner Del Bäro Dr. Frosch Linscher Demmel Hannes Chancentod
KARTEN:	keine
TORE:	1:1 Linscher (Vorlage: Chancentod), 2:1 Linscher (V: Chancentod), 3:1 Chancentod (V: Jul Brenner), 4:4 Chancentod (V: Hannes), 5:5 Hannes (V: Linscher)

Beim bislang einzigen Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Weizenbock und dem Fußballteam Martha Maria war doch ein deutlicher Freundschaftsspielcharakter zu erkennen: Insgesamt wenig Laufbereitschaft, wenig Aggressivität, viele Nachlässigkeiten und viele Positionsexperimente beim VfL. Die Gäste aus Nürnberg, die sonst auf Großfeld in der Eichenkreuzliga zu Hause sind und in diesem Jahr aufgrund eines Zählers den Aufstieg in die erste Liga verpassten, traten gegen die Böcke nur zu sechst an. Beim VfL starteten zunächst Jul Brenner und Litti in der Zentrale, Linscher als Sturmspitze und Del Bäro und Dr. Frosch auf den Außenbahnen. Martha Maria kam zunächst besser ins Spiel, hatten aber Probleme mit dem seifigem Geläuf; die bulligen Ostdeutschen und Osteuropäer jedoch standen hinten zumeist gut und ließen den Ball besser laufen als die Weizenkicker. Die Böcke zeigten zwar Einsatz, waren jedoch lauf-faul wie selten und äußerst teilnahmslos, vor allem die Offensive, die auf Bälle wartete, anstatt sich dafür zu bewegen. Demmel im Tor blieb oft auch nichts anderes übrig, als die Bälle weit nach Vorne zu schlagen, weil defensiv, durch mangelnde Laufbereitschaft, keine Anspielstationen gegeben waren. Als die Böcke dann in der sechsten Minute nicht unverdient mit 0:1 in Rückstand gerieten, wachten die Kicker des VfL auf und kam in der stärksten Phase des Spiels zu drei Toren binnen acht Minuten: Das 1:1 durch Linscher (nach Vorlage von Chancentod in der elften Minute), das 2:1 durch Linscher (Vorlage abermals Chancentod, drei Minuten später) und das 3:1 durch jenen wendigen Chancentod (nach Vorlage von Jul Brenner und 19 gespielten Minuten).

Beim bislang einzigen Aufeinandertreffen zwischen dem VfL Weizenbock und dem Fußballteam Martha Maria war doch ein deutlicher Freundschaftsspielcharakter zu erkennen: Insgesamt wenig Laufbereitschaft, wenig Aggressivität, viele Nachlässigkeiten und viele Positionsexperimente beim VfL. Die Gäste aus Nürnberg, die sonst auf Großfeld in der Eichenkreuzliga zu Hause sind und in diesem Jahr aufgrund eines Zählers den Aufstieg in die erste Liga verpassten, traten gegen die Böcke nur zu sechst an. Beim VfL starteten zunächst Jul Brenner und Litti in der Zentrale, Linscher als Sturmspitze und Del Bäro und Dr. Frosch auf den Außenbahnen. Martha Maria kam zunächst besser ins Spiel, hatten aber Probleme mit dem seifigem Geläuf; die bulligen Ostdeutschen und Osteuropäer jedoch standen hinten zumeist gut und ließen den Ball besser laufen als die Weizenkicker. Die Böcke zeigten zwar Einsatz, waren jedoch lauf-faul wie selten und äußerst teilnahmslos, vor allem die Offensive, die auf Bälle wartete, anstatt sich dafür zu bewegen. Demmel im Tor blieb oft auch nichts anderes übrig, als die Bälle weit nach Vorne zu schlagen, weil defensiv, durch mangelnde Laufbereitschaft, keine Anspielstationen gegeben waren. Als die Böcke dann in der sechsten Minute nicht unverdient mit 0:1 in Rückstand gerieten, wachten die Kicker des VfL auf und kam in der stärksten Phase des Spiels zu drei Toren binnen acht Minuten: Das 1:1 durch Linscher (nach Vorlage von Chancentod in der elften Minute), das 2:1 durch Linscher (Vorlage abermals Chancentod, drei Minuten später) und das 3:1 durch jenen wendigen Chancentod (nach Vorlage von Jul Brenner und 19 gespielten Minuten). Allesamt sauber vorgetragene Angriffe gegen die zu diesem Zeitpunkt ausnahmsweise ungeordneten Marianer. In dieser Phase überraschte der VfL durch Ballsicherheit und gute Kombinationen, die zudem noch effektiv abgeschlossen wurden. Danach war man sich aber seiner Sache wieder zu sicher und stellte das einfache Fußballspielen ein, anstatt weiter dran zu bleiben, um die Sache klar zu machen. So kamen die nicht immer gefährlichen, aber stets willigen und präsenten Nürnberger kamen in der 26. Minute und in der 30. Minute nach zwei haarsträubenden Defensivfehlern zum 3:3-Pausenstand, der von den Spielanteilen nicht unbedingt gerecht war, aber dennoch so in Ordnung gehen konnte, da sich die 05er einfach zu naiv anstellten. Auch in der 2. Halbzeit waren simple Ballverluste, schlechte Pässe und ungenau Abspiele keine Seltenheit, was sicherlich auch am Platz lag, mit dem jedoch die Gäste ja auch klar kommen mussten. So drehten die Martha-Maria-Akteure das Spiel durch das Tor zum 3:4 in der 35. Minute: Demmel hatte einen Abstoß dem gegnerischen Stürmer wunderbar mittig und mustergültig aufgelegt, anstatt den Ball auf die Außenpositionen zu spielen oder nach Vorne zu schlagen. Die 05er waren jetzt sauer und gingen energischer zu Werke, war nach der 3:1-Führung ein Sieg gegen dieses Team eigentlich eine Pflicht. Man stellte also um und ließ Hannes im Sturm spielen, dahinter Linscher im Mittelfeld und Litti als Libero. Jul Brenner, Del Bäro, Dr. Frosch und Chancentod sollten Druck über die Außenbahnen machen. Mit der Einwechslung von Chancentod wurde dann das Spiel auch wieder besser, da offensiv eine Anspielmöglichkeit eingewechselt wurde. So fiel das verdiente 4:4 (Vorlage Hannes, nach 43 Minuten). Das man abermals in Rückstand geriet, lag an der nun sehr offensiven Ausrichtung (4:5 in der 52. Minute). Doch einen Punkt wollten sich die wenig geordneten, aber jetzt engagierteren aber teilweise zu blind anstürmenden, Böcke dann doch mitnehmen, was kurz vor Schluss nach vielen vergebenen Möglichkeiten in der 57. Minute auch klappte, als Hannes nach einem Linscher-Zuspiel erfolgreich abschließen konnte. Für die 05er wäre in diesem Spiel deutlich mehr möglich gewesen, doch Chancentod fehlte an diesem Tag der Killerinstinkt und die anderen VfL-Spieler waren einfach nicht Stürmer genug, um weiter nachlegen zu können. Jul Brenner hatte offensiv erneut keine Bindung und hatte mehr mit der Ordnung im Team als mit dem VfL-Angriff zu tun. Keeper Demmel war, wie gegen Zwieback, der gewohnt sichere Rückhalt, auch wenn seine Abschläge oft nichts einbrachten, da die Bälle viel zu schnell verloren gingen bzw. gar nicht den Mann fanden. Litti kam körperlich mit den Gegnern besser zu Recht als der Rest, verhedderte sich aber offensiv zu oft in den gegnerischen Beinen. Del Bäro war ein wichtiger Spieler, er strahlte Sicherheit und Ruhe aus, hatte das Auge und war wie immer mit einer stabilen Vorstellung am Start, hätte aber noch mehr in der Offensive aktiv werden können. Linscher ist wohl für die Sturmposition nicht mehr zu empfehlen, hatte er zu selten geschafft Bälle zu halten und verpasste es auch in den Zweikämpfen spritziger zu Werke zu gehen und sich energischer durchzusetzen. Dank seiner guten Schusstechnik kam er aber zu zwei sehenswerten Treffern. Hannes, als technisch Stärkster auf dem Platz, kam mit dem Untergrund und seiner eigenen Spielweise nicht zurecht und verlor zu viele Bälle. Er war zwar stets bemüht und hinten auch mit wichtigen Ballgewinnen beteiligt, doch die Effektivität im Sturm ließ er vermissen. Chancentod schoss immerhin zwei Tore und legte eines vor, versteckte sich aber zu oft hinter seinen Gegenspielern. Allerdings war er der Aktivposten in der Sturmreihe, wenn auch nicht so lustvoll wie üblich. Dr. Frosch zeigte bei seinem Comeback nach Krankheit eine solide Leistung, ohne dabei allerdings großartig Akzente zu setzen. Alles in allem also eine sehr durchwachsene Vorstellung unseres VfL.